In welchem Berliner Stadtteil leben die meisten Ausländer?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Bevölkerung Berliner Bezirke nach Migrationshintergrund 2023 Ende des Jahres 2023 lebten die meisten Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin im Bezirk Mitte: Rund 80.000 Deutsche mit Migrationshintergrund und circa 148.400 Ausländer:innen.

In welchem Berliner Bezirk wohnen die meisten Türken?

Die meisten Türken wohnen in Kreuzberg, Neukölln und Wedding. Allein in Kreuzberg, auch bekannt als Klein-Istanbul, leben rund 40.000 Türken, was etwa 20 Prozent der hier lebenden Bevölkerung entspricht. Es folgen Neukölln mit rund 30.000 und Wedding mit rund 20.000 türkischstämmigen EinwohnerInnen.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Neukölln?

Neben den Bezirken mit vergleichsweise hohem Ausländeranteil wie Mitte (30.06.2023: 37,1 Prozent; 31.12.2022: 36,7 Prozent), Friedrichshain-Kreuzberg (30,2 Prozent; 30,0 Prozent) und Neukölln (28,0 Prozent; 27,6 Prozent) finden sich aber auch Bezirke, die unter dem berlinweiten Durchschnitt liegen.

Wo leben die meisten Marokkaner in Berlin?

Über 30 % beträgt der Migrantenanteil in Neukölln (39,6 %), Friedrichshain- Kreuzberg (35,9 %), Charlottenburg-Wilmersdorf (33,8 %) und Tempelhof-Schöneberg (31,2 %). Den niedrigsten Migrantenanteil weist der Bezirke Treptow-Köpenick mit 7,1 % auf.

Wo wohnen die meisten Araber in Berlin?

Ähnlich wie die türkische Gemeinde sind die Araber vor allem in den innerstädtischen Vierteln West-Berlins konzentriert. Im Fall von Neukölln leben circa 80 Prozent der Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund im gleichnamigen Ortsteil (Nord-)Neukölln, wo sie über 10 Prozent der Gesamtbevölkerung bilden.

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Wo leben die meisten Polen in Berlin?

Damit kamen die meisten Wahl-Berliner, die aus den anderen EU-Ländern in die Hauptstadt übersiedelten, aus Polen. Die meisten Polen wohnen derzeit in Neukölln (13.995), gefolgt von Mitte (13.431) und Tempelhof-Schöneberg (13.047).

Wie viele Ausländer leben in Marzahn?

13 Prozent der Einwohner_innen haben einen Migrationshintergrund. Bei der Mehrheit der Migrant_innen handelt es sich um Spätaussiedler_innen und ihre Familien. Der Ausländeranteil beträgt lediglich 5,2 Prozent und ist damit der zweitniedrigste in Berlin.

Welche Stadt in Deutschland hat die wenigsten Ausländer?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Wie viele reine Deutsche gibt es noch?

Deutsche Staatsbürger mit und ohne Migrationshintergrund 2023. Rund 12,4 Millionen deutsche Staatsbürger hatten im Jahr 2023 einen Migrationshintergrund im weiteren Sinne. Insgesamt hatte Deutschland im Jahr 2023 eine Bevölkerung von rund 83,9 Millionen Menschen in Privathaushalten.

Wo ist das Türkenviertel in Berlin?

Das Zentrum türkischen Lebens in Berlin ist zweifellos Kreuzberg. Die anatolische Community konzentriert sich in den Straßen rund um die Oranienstraße. Hier findet man alles, was man auch am Bosporus findet: türkische Cafés, Restaurants, Reisebüros, Zeitungsredaktionen, Rechtsanwälte, Zahnärzte.

Wo gibt es die meisten Türken in Deutschland?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

Wie viele Türken leben in Kreuzberg?

Der Türkische Elternverein (Berlin Türk Veliler Birliği) wird von 60 türkeistämmigen Eltern mit der Unterstützung des Arbeitskreises Neue Erziehung in Kreuzberg gegründet. In Kreuzberg leben 141.000 Menschen, davon 26.300 aus der Türkei.

Wie viel Deutsche leben noch in Berlin?

Am 30. Juni waren 3,87 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Bundeshauptstadt gemeldet, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte. Demnach waren das knapp 15.580 Menschen (0,4 Prozent) mehr als am 31. Dezember 2022.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

Zahlen für Berlin

Ende Dezember 2023 lebten in Berlin 182.635 Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund. Das Herkunftsland, aus dem die meisten Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund stammen, ist Syrien mit 59.871 Personen, gefolgt von Libanon mit 32.797 Personen.

Wo leben heute die meisten Menschen mit Migrationshintergrund?

Die meisten der 24,9 Millionen Personen mit Migrationshintergrund stammten im Jahr 2023 aus der Türkei (11,7 Prozent/2,9 Mio.), gefolgt von Polen (8,8 Prozent/2,2 Mio.), Russland (5,4 Prozent/1,4 Mio.) und Rumänien (4,6/1,1 Mio.).

Wo leben die meisten Syrer in Deutschland?

Auf 10.000 Personen der Wohnbevölkerung in Deutschland kommen demnach 10,8 Syrer. Die Hälfte von ihnen lebt in 49 der 402 deutschen Kreise. Diese liegen vor allem im Westen und der Mitte Deutschlands mit regionalen Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Niedersachsen.

Welcher Berliner Bezirk hat den höchsten Ausländeranteil?

Ende des Jahres 2023 lebten die meisten Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin im Bezirk Mitte: Rund 80.000 Deutsche mit Migrationshintergrund und circa 148.400 Ausländer:innen. Danach folgte Neukölln mit rund 166.000 Personen, die entweder Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer:innen waren.

Welche Nationalität gibt es in Berlin am meisten?

Die beiden größten Gruppen von Ausländerinnen und Ausländern im Berliner Einwohnermelderegister stellten Staatsangehörige aus der Türkei mit 101 325 Personen (+2 371) und seit 2022 aus der Ukraine mit 57 495 Personen. Auf Platz 3 folgte Polen mit 54 068 Personen (–382).

Welche Nation ist in Deutschland am meisten vertreten?

Die meisten Ausländer stammen dabei aus der Türkei, rund 1,47 Millionen Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit leben in Deutschland. Dabei haben bereits viele Personen mit türkischen Wurzeln die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen.

Welche deutsche Stadt hat den niedrigsten Ausländeranteil?

Bundesweit am geringsten ist der Ausländeranteil in Ostdeutschland. In den Landkreisen Hildburghausen und Elbe Elster liegt er mit 1,9 Prozent am niedrigsten. In Westdeutschland leben die wenigstens Ausländer im Landkreis Bayreuth. Dort sind es 3,2 Prozent.

Woher kommen die Ausländer in Berlin?

Davon haben 543.000 Menschen einen deutschen Pass und 777.000 sind Ausländer. Von den rund 1,3 Millionen Berlinern mit Migrationshintergrund kommen 417.000 aus EU-Ländern, die meisten davon aus Polen (114.000). 182.000 Menschen haben Wurzeln in er Türkei und 154.000 im arabischen Staaten.