In welchem Turm hängt die Pummerin?

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024

Als Wiener kennt man sie und wer in den inneren Bezirken der Stadt wohnt, hört sie auch an wichtigen kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässen: Die „Pummerin“. Die größte und berühmteste Glocke Österreichs hängt im Nordturm des Wiener Stephansdoms.

In welchem Turm läutet die Pummerin?

Pummerin ab 1711 (Glockenstube des Südturms)

September 1683 erbeuteten türkischen Kanonen eine neue Glocke für den Südturm des Stephansdoms zu gießen (300 Zentner Metall, dazu 40 Zentner Zinn als „Glockenspeise").

Wo hört man die Pummerin?

Die (neue) Pummerin [ˈpʊmərɪn, wienerisch ˈb̥ʊmɐrɪn] ist eine seit 1957 im Nordturm des Stephansdoms in Wien hängende Kirchenglocke. Die alte Pummerin aus dem Jahre 1711 hing im Südturm und war beim Dombrand am 12. April 1945 herabgestürzt und zerbrochen.

Wo wurde die neue Pummerin gegossen?

1945 beim Brand der Stephanskirche zersprungen, wurde die Glocke als Geschenk des Landes Oberösterreich an Wien 1951 neu gegossen.

Wie hoch hängt die Pummerin?

Die Pummerin

Die „neue“ Pummerin wurde – teilweise aus altem Material – 1951 in St. Florian neu gegossen und 1952 wieder nach Wien gebracht. Sie war ein Geschenk des Bundeslandes Oberösterreich an den Stephansdom. Auf 68,3 Metern Höhe am Nordturm ist die Pummerin ein imposantes Stück Geschichte des Domes zu St.

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Wo hängt die größte Glocke der Welt?

Die Pingdingshan-Glocke in der chinesischen Stadt Pingdingshan hat mit ihrer Fertigstellung im Jahr 2000 die Mingun-Glocke als die größte intakte Glocke der Welt überholt. Sie ist über 8 Meter hoch, hat an der Basis einen Durchmesser von 5,10 Metern und wiegt 116 Tonnen.

Warum läutet heute die Pummerin?

Die Wiener Erzdiözese erklärt den Grund: Am 23.4. wird normalerweise der Domweihfest gefeiert und die Pummerin geläutet. Dieses Mal fiel dieser Tag aber auf die Osterwoche. Deswegen wurde der Domweihtag einfach auf heute verlegt und eben nachgeholt.

Warum heißt die Pummerin Pummerin?

Am 26. Jänner 1712 wurde die ‚Pummerin' erstmals geläutet, als Karl VI. nach seiner Krönung zum römischen Kaiser nach Wien zurückkehrte. Die Bezeichnung ‚Pummerin' bezieht sich lautmalerisch auf den tiefen Klang der Glocke.

Wie schwer ist die Pummerin im Stephansdom?

Die Glocke in Zahlen. Mit einem Durchmesser von 314 Zentimetern, einer Höhe von 2,94 Metern und einem Gewicht von 20,13 Tonnen (mit dem Klöppel aus dem Jahr 1740 sind es ca. 20,9 Tonnen) ist die neue ‚Pummerin' die zweitgrößte freischwingende Glocke Europas (die schwerste ist die Petersglocke im Kölner Dom) (vgl.

Wie oft läutet die Pummerin zu Silvester?

Den Klang seiner größten Glocke kennen aber nur wenige, denn die Pummerin erklingt nur zu speziellen Anlässen. Einer davon ist der Jahreswechsel: Um Punkt Mitternacht ertönt die Glocke im Wiener Stephansdom genau zwölf Mal und läutet so das neue Jahr ein.

Was ist das besondere an der Pummerin Stephansdom?

Die bekannteste davon, die Pummerin, befindet sich allerdings im 68 Meter hohen Nordturm. Sie ist die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas. Auf dem Dach des Stephansdoms wurden mit bunten Dachziegeln der k.u.k. Doppeladler sowie die Wappen der Stadt Wien und Österreichs verlegt.

Wer ist in der Wiener Stephanskirche begraben?

Von kunsthistorischer Bedeutung sind die Grabmäler Rudolfs IV. und Kaisers Friedrichs III . In der Kreuzkapelle des Doms liegt Prinz Eugen begraben, der Verteidiger Wiens gegen die Osmanen. Seit 1469 ist der Stephansdom Bischofssitz, seit 1722 Sitz des Wiener Erzbischofs.

In welchen Anlässen wird die Pummerin geläutet?

Die Pummerin wird nur zu folgenden Anlässen geläutet: zu hohen Festen des Kirchenjahres (Osternacht, Pfingsten, Fronleichnam, Maria Himmelfahrt, Heiliger Abend), am Stefanitag (Patrozinium), zum Jahreswechsel, zum Tod und zur Inthronisation des Papstes und des Erzbischofs von Wien sowie zu Allerseelen für die ...

Wie heißt die Glocke im Nordturm?

Als Wiener kennt man sie und wer in den inneren Bezirken der Stadt wohnt, hört sie auch an wichtigen kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässen: Die „Pummerin“. Die größte und berühmteste Glocke Österreichs hängt im Nordturm des Wiener Stephansdoms.

Wer ist der Fenstergucker?

Im unteren Teil der Treppe befindet sich der Fenstergucker. Er ist das plastische Selbstporträt eines bislang unbekannten Meisters. Er wirkt selbstbewusst; der in der Hand gehaltene Zirkel weist ihn als Baumeister aus.

Wo ist der Glockenturm?

Der Glockenturm am Maifeld ist ein 77,17 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Berliner Olympiagelände im Ortsteil Westend.

Wie oft läutet die Pummerin?

Die Pummerin läutet jedes Jahr zur Feier der Osternacht (ca. 23 Uhr) und jeweils am Endes des Hochamtes zum Ostersonntag, am Pfingstsonntag (um die Mittagszeit) sowie zum Hochfest Fronleichnam, wenn sie den Beginn (9.30 Uhr) und das Ende (11.30 Uhr) der Prozession anzeigt.

Wo ist die größte freischwingende Glocke der Welt?

Am 11. November 2016 goss Grassmayr eine Glocke für die Kathedrale der Erlösung des Volkes. Mit einem Durchmesser von 3,355 Metern ist sie die größte freischwingende Glocke der Welt.

Wo hängt die größte Glocke Österreichs?

Die Glocke im Wiener Stephansdom ist die größte in Österreich.

Was kostet der Eintritt in den Stephansdom?

Mit einem All-Inclusive-Ticket für Erwachsene um 25 € und für Kinder (zwischen 6 und 14 Jahren) um 7 € kann man den gesamten Dom inklusive Katakomben und Türme erkunden. Einzeltickets, wie z.B. nur für die Besichtigung des Doms, der Katakomben oder des Nordturms, kosten für Erwachsene 7 € und für Kinder 2,50 €.

Wie heißt die Glocke im Dom?

Die Petersglocke, von den Kölnern auch liebevoll „Der dicke Pitter“ genannt, ist mit zahlreichen Inschriften, figürlichen Darstellungen und Wappen verziert. Ihr bekanntester Glockenspruch lautet: „St. Peter bin ich genannt – schütze das deutsche Land.

Wie schwer ist die Pummerin in Wien?

Die Pummerin

Wegen ihres großen Gewichts von 22.500 kg und den damit verbundenen statischen Belastungen für den Südturm wurde sie später nur noch stehend durch Bewegen des Klöppels geschlagen, zuletzt am Ostersonntag 1937. Beim Dombrand 1945 wurde sie zerstört.

Warum läutet die Glocke um 18 Uhr?

Das Angelusläuten ist in der katholischen Kirche das morgendliche, mittägliche und abendliche Läuten der Kirchenglocken, bei dem das Angelusgebet gebetet wird. Das morgendliche und abendliche Läuten kann auch den Zeitpunkt anzeigen, zu dem die Kirche geöffnet und geschlossen wird.

Wo ist die Pummerin im Stephansdom?

Einen ihrer raren Auftritte hat die Pummerin, die seit 1957 am Nordturm untergebracht ist, bei der Osternachtfeier (ca. 23.00 Uhr) und am Ostersonntag (ca. zwischen 11.50 und 12.10 Uhr).