Ist Go-Ahead eine Regionalbahn?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Die Go-Ahead Bayern GmbH mit Sitz in Augsburg wurde im Februar 2019 gegründet und bietet seit 2021 regionalen Schienenverkehr auf verschiedenen Strecken im Umfang von inzwischen rund 10 Mio. Zugkilometer pro Jahr an. Go-Ahead Bayern nahm 2021 den Betrieb des Elektronetzes Allgäu zwischen München und Lindau auf.

Kann man mit Deutschlandticket Go-Ahead fahren?

Kann ich mit dem Deutschlandticket auch die Züge von Arverio benutzen? Natürlich. Das Deutschlandticket ist in allen Arverio Zügen gültig.

Wer hat Go-Ahead übernommen?

Eigentümerwechsel bei Bahnunternehmen: „Go-Ahead“ wird zu „Arverio“ Das neue Logo wird an die ersten Züge angebracht. Go-Ahead Deutschland wurde durch die ÖBB-Personenverkehr AG aus Österreich übernommen. Künftig heißt das Unternehmen Arverio.

Wer steckt hinter Go-Ahead?

Im Juni 2022 wurde die Go-Ahead Group von dem australischen Busunternehmen Kinetic Group (51 %) und dem spanischen Infrastrukturinvestor Globalvia (49 %) durch ein Übernahmeangebot übernommen; das Unternehmen ist seither nicht mehr an der Börse notiert.

Was ist Go-Ahead Bayern?

Das ist kein Zufall, denn wir sind alles andere als neu unterwegs auf den Schienen in Bayern und Baden-Württemberg: Unsere Züge sind seit 2021 ein vertrauter Anblick – früher unter dem Namen Go-Ahead. Seit 2024 gehören wir zu den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und begrüßen dich daher mit neuem Namen als Arverio.

Neuer Name, "neue" Züge, neuer Eigentümer: warum die ÖBB Go-Ahead gekauft haben und was sich ändert

Ist Go-Ahead Regionalbahn?

Die Go-Ahead Bayern GmbH mit Sitz in Augsburg wurde im Februar 2019 gegründet und bietet seit 2021 regionalen Schienenverkehr auf verschiedenen Strecken im Umfang von inzwischen rund 10 Mio. Zugkilometer pro Jahr an.

Welche Züge fährt Go-Ahead?

Go-Ahead Deutschland beschäftigt 1000 Menschen und betreibt mit 144 elektrischen Triebzügen Regionalverkehre im Stuttgarter Netz mit Remsbahn, Residenzbahn, Filstalbahn, Frankenbahn und Murrbahn, im Allgäunetz München – Lindau und im Augsburger Netz nach München, Würzburg, Aalen und Ulm.

Ist Go-Ahead in der GDL?

Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Tarifabschluss mit dem Bahnunternehmen Go-Ahead erzielt, das in Baden-Württemberg und Bayern im Nahverkehr aktiv ist.

Wem gehören die Züge von Go-Ahead?

Seit dem ersten Februar gehört der Zugbetreiber GoAhead offiziell zur ÖBB, also dem Personenverkehr der österreichischen Bundesbahn.

Ist Go-Ahead privat?

Große Überraschung auf der Schiene: Die Privatbahn Go-Ahead Deutschland bekommt einen neuen Besitzer. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben am Donnerstag einen Kaufvertrag unterschrieben, berichtet Go-Ahead in einer Pressemitteilung.

Wann übernimmt ÖBB Go Ahead Bayern?

Go-Ahead Bayern nahm 2021 den Betrieb des Elektronetzes Allgäu zwischen München und Lindau auf. Im Dezember 2022 kamen die Strecken des Augsburger Netzes hinzu, mit Verkehren von Augsburg nach München, von Augsburg nach Würzburg, von Augsburg nach Aalen, sowie von Augsburg nach Ulm. ÖBB: Heute.

Wo fährt Go-Ahead?

GoAhead - und nun Arverio - betreibt zahlreiche Nahverkehrsstrecken in Bayern und Baden-Württemberg, darunter die Strecke von München nach Lindau und das Augsburger Netz mit Anschlüssen nach München, Ulm, Würzburg und Aalen.

Was passiert mit Go-Ahead?

Das Bahnunternehmen Go-Ahead heißt künftig Arverio, benannt nach Arvernus, dem Gott der Wege. Das gab das Unternehmen heute in Augsburg bekannt. Zuvor hatte sich der britische Mutterkonzern von seiner Deutschland-Tochter getrennt. Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB übernahmen das Unternehmen.

Ist Go Ahead Deutsche Bahn?

Go-Ahead, eine Tochter der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB, hatte kritisiert, Bauarbeiten an der "heruntergekommenen Infrastruktur" würden von der DB Netz schlecht geplant, schlecht koordiniert und zu spät bekanntgegeben.

Für welche Züge gilt das 49-Euro-Ticket nicht?

Grundsätzlich nicht gültig ist die Fahrkarte in Fernverkehrszügen. Sie können mit dem 49-Euro-Ticket also weder Intercity-Express (ICE) und Intercity (IC) noch Eurocity-Express (ECE) und Eurocity (EC) fahren. Auch in Railjet (RJ) sowie Flixtrain und Flixbus gilt das Deutschlandticket nicht.

Welche RB nicht mit Deutschlandticket?

Zu den Strecken, auf denen das Deutschlandticket unter Umständen nicht gilt, zählen unter anderem Erfurt-Gera, Berlin-Prenzlau sowie Rostock-Stralsund. Dort ist die Mitfahrt zwar mit anderen Nahverkehrstickets erlaubt.

Ist Go-Ahead im Deutschlandticket?

Ob eine Strecke von der Deutschen Bahn (öffentlich) oder z.B. von National Express oder Go-Ahead (privat) betrieben wird, spielt keine Rolle. Es kommt nur auf die Kategorie des Zuges an – wenn es sich um einen Regionalzug handelt, gilt das 49-Euro-Ticket.

Wie heißt Go-Ahead jetzt?

Go-Ahead Deutschland wurde von der ÖBB Personenverkehr AG übernommen. Ihr Name wird zu Arverio Deutschland GmbH und somit zur neuen Marke im Nahverkehr.

Wie viel verdient ein Lokführer bei Go-Ahead?

Unsere Lokführer:innen werden nach Tarifvertrag mit der GDL bezahlt. Das Einstiegsgehalt beträgt durchschnittlich 3.850 € pro Monat (inklusive Zulagen und weiteren Gehaltsbestandteilen). Muss ich auch am Wochenende arbeiten?

Ist Go-Ahead von GDL Streik betroffen?

Auch diesmal ist Go-Ahead Bayern von den Streiks der GDL bei anderen Eisenbahnunternehmen nicht direkt betroffen, denn Go-Ahead konnte sich für sein Betriebspersonal mit der GDL auf einen Tarifabschluss einigen.

Welche Linien gehören zur GDL?

Dazu gehören folgende Linien:
  • RE5 (Friedrichshafen – Stuttgart)
  • IRE6 (Aulendorf – Tübingen – Stuttgart)
  • RB14 (Rottweil/Freudenstadt – Stuttgart)
  • MEX19/90 (Schwäbisch Hall-Hessental – Stuttgart): Vereinzelte Zugverbindungen können im Notfahrplan im Einsatz sein.

Woher kommt Go-Ahead?

Die Arverio Deutschland GmbH ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Konzern der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit Sitz in Stuttgart.

Wer baut Go-Ahead Züge?

Österreicher Bundesbahn kauft britisches Bahnunternehmen Go Ahead. Zug von Go Ahead auf der Filstalbahn bei Plochingen: Die Deutschland-Tochter des britischen Verkehrsunternehmens wird verkauft. Künftiger Eigentümer sind die Österreichischen Bundesbahnen. In BaWü sind sie Gelb-Weiß, in Bayern Blau.

Wann übernimmt ÖBB Go-Ahead?

Übernahme der Go-Ahead Deutschland ist noch für 2023 geplant

Das Unternehmen soll unter der bestehenden Geschäftsführung mit dem bisherigen Management fortgeführt werden.

Haben Go-Ahead Züge WLAN?

Arverio Bayern | Gute Neuigkeiten! Ab sofort gibt's kostenloses WLAN in allen Go-Ahead Zügen im Augsburger Netz.