Wann war das Zugunglück in Meschede?

Zuletzt aktualisiert am 9. November 2024

101 Menschen starben, 100 wurden verletzt. Was damals genau passiert ist und was danach geschah. Ein Blick zurück: Heute vor 25 Jahren, am 3. Juni 1998, kam es zum schwersten Zugunglück der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Welches Unglück war in Meschede?

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Meschede im Hochsauerlandkreis ist am Samstag ein 58 -jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt worden. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Mann war in einer Gruppe mit weiteren Kradfahrern auf der Landstraße 915 von Remblinghausen in Richtung Löllinghausen unterwegs.

Was ist mit dem Lokführer von Eschede passiert?

Das Zugbegleitpersonal wurde bis auf einen Zugbegleiter und den Triebfahrzeugführer bei dem Unfall getötet. Etwa ein Drittel der Plätze im Zug waren belegt. 96 Tote wurden aus den Trümmern geborgen, 5 Menschen erlagen später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Unter den Toten waren 12 Kinder.

Was passierte am 3. Juni 1998?

Am 3. Juni 1998 kommt es in Eschede zum bisher schwersten Zugunglück in der Bundesrepublik mit 101 Toten und 105 Verletzten.

Was war der schwerste Unfall in Deutschland?

Die mit 259 beteiligten Fahrzeugen und zahlreichen Verletzten bisher größte Massenkarambolage Deutschlands ereignete sich am 19. Juli 2009 auf der Bundesautobahn 2 zwischen Braunschweig und Peine.

Die Zugkatastrophe von Eschede - Ganze Folge | Sekunden vor dem Unglück

Was war der tödlichste Unfall der Geschichte?

KLM-Flug 4805 und Pan-Am-Flug 1736, 27. März 1977

Dieser Absturz war bis heute der schlimmste aller Zeiten. 583 Menschen kamen ums Leben, als zwei Boeing 747er auf einer nebligen Landebahn auf der Kanarischen Insel Teneriffa kollidierten.

Was geschah am 3. Juni 1998?

1998 – Nach einem mechanischen Defekt entgleist ein Hochgeschwindigkeitszug im deutschen Eschede, 101 Menschen kommen ums Leben . 2006 – Die Union zwischen Serbien und Montenegro endet mit der formellen Unabhängigkeitserklärung Montenegros.

Wann war das letzte ICE-Unglück?

Eschede – ein ICE-Unglück mit vielen Folgen. 101 Menschen kamen bei dem ICE-Unglück am 3. Juni 1998 in der Nähe der niedersächsischen Kleinstadt Eschede ums Leben. Bis heute sitzen die Wunden tief bei den Hinterbliebenen.

Warum entgleist der Zug in Eschede?

Warum ICE 884 entgleiste – und was die Bahn daraus (noch nicht) gelernt hat. Verunglückter ICE vor Eschede: Die Ursache war ein gebrochener Radreifen.

Wie schnell war der Zug in Eschede?

Juni 1998, 10.56 Uhr

Mit knapp 200 Kilometern pro Stunde rast der Zug über die Gleise durch die Lüneburger Heide, noch sechs Kilometer bis Eschede. Ein lauter metallener Schlag schreckt die Fahrgäste im ersten Waggon auf: Ein Stück des Fußbodens unter zwei Sitzen hat sich ruckartig aufgewölbt.

Was war das schlimmste Unglück?

Das Unglück von Bhopal gilt bis heute als die schlimmste Chemiekatastrophe der Menschheitsgeschichte. Von den ursprünglich geforderten 3 Milliarden Schadenersatz wurden vom verantwortlichen US-Konzern Union Carbide bis heute lediglich 470 Millionen bezahlt.

Warum sind die Kirschbäume in Eschede?

Eine Gedenkstätte zu Ehren der 101 Todesopfer

Neben den Gleisen vor der Brücke, in die der Zug raste, wurde für jedes der 101 Todesopfer ein Kirschbaum gepflanzt. Zudem steht dort eine Gedenktafel, auf der die Namen der Verstorbenen verewigt wurden. Von dem Gedenkhain führt eine Treppe durch ein Tor über eine Straße.

Für was ist Meschede bekannt?

Das Feriengebiet begeistert Wandernde auf dem Mescheder Höhenwanderweg ebenso wie Radfahrende auf dem RuhrtalRadweg und der HenneseeSchleife. Hier finden sich auch wunderschöne Dörfer wie Eversberg mit seinem historischen Ortskern, Freienohl oder Remblinghausen mit der alten Sägemühle.

Wann war das Grubenunglück in Meschede?

Nach dem Grubenunglück am 24. Oktober 1963 werden die im Schacht Mathilde eingeschlossenen Bergleute versorgt und ihre Rettung vorbereitet.

Wie alt ist Meschede?

Die Stadt Meschede liegt im Naturpark Arnsberger Wald. Der heutige Stadtteil Eversberg wurde 1242 von Graf Gottfried III. von Arnsberg gegründet. Burg und Stadt entstanden auf einem Bergkegel nach dem Vorbild der Lippischen Dreistraßenanlage.

Was war der schwerste Unfall der Welt?

In der Nacht des 26. April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl der weltweit schwerste Unfall in der zivilen Nutzung der Atomenergie. Noch während des Abfahrens sollte in einem vorgegebenen Leistungsbereich ein Versuch eingeleitet werden, um bestimmte Sicherheitseigenschaften der Anlage nachzuweisen.

Wie viele ICE 1 gibt es noch?

Auf Basis des im Mai 2020 fertig gestellten Musterzuges werden nun bis voraussichtlich 2024 insgesamt 58 Triebzugeinheiten des ICE 1 modernisiert (jeweils 9 Mittelwagen und 2 Triebköpfen), wobei 10 optionale Triebzüge berücksichtigt sind.

Wie viele Menschen starben in Eschede?

Am 3. Juni 1998 starben in Eschede beim bisher schwersten Zugunglück in der Bundesrepublik 101 Menschen, weitere 105 wurden verletzt.

Was ist am 3. Juni 2010 passiert?

Somalia: Bei schweren Kämpfen zwischen Regierungstruppen und islamistischen Militanten in der Hauptstadt Mogadischu werden mindestens 20 Menschen getötet und 60 verletzt . (CNN) (BBC) (Sify) Somalische Streitkräfte aus der halbautonomen Region Puntland stürmen ein entführtes Frachtschiff unter panamaischer Flagge, nehmen die Piraten gefangen und befreien die Besatzung.

Was ist am 3. Juni 2011 passiert?

Aufstand im Jemen : Bei einem Raketenangriff auf den Präsidentenpalast in Sana'a während der Schlacht um Sana'a wird Präsident Ali Abdullah Saleh leicht verletzt und sieben weitere hochrangige Regierungsbeamte, darunter Premierminister Ali Muhammad Mujawar, werden verwundet.

Was geschah am 3. Juni 1989?

1989 starb der geistige Führer des Iran, Ayatollah Ruhollah Khomeini . Chinesische Armeetruppen begannen mit der Razzia in Peking, um von Studenten angeführte prodemokratische Demonstrationen niederzuschlagen.

Was war der schlimmste Unfall aller Zeiten?

Der Tanker »Exxon Valdez« steht für eine der schlimmsten Ölkatastrophen aller Zeiten: In der Nacht zum 24. März 1989 lief das Schiff vor Alaska auf Grund. 39.000 Tonnen Öl ergossen sich ins Meer, mindestens 400.000 Vögel und Säugetiere starben qualvoll.

Was ist der berühmteste Autounfall der Welt?

#1 Der tödliche Unfall von Prinzessin Diana

Am 31. August 1997 kamen Prinzessin Diana von Wales und ihr Freund Dodi Fayed bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Der Fahrer des Autos war Henri Paul, der stellvertretende Sicherheitschef des Hotels Ritz, in dem Diana und Fayed wohnten.

Bei welchen Unfällen sterben die meisten Menschen?

Am häufigsten führt einen die ganz klassische Hausarbeit in die Unfallstatistik. Etwa 400.000 Unfälle werden hier insgesamt verzeichnet – und dabei sind zu 70 Prozent Frauen betroffen. Ganz anders ist die Verteilung beim Heimwerken. An den rund 250.000 Heimwerkerunfällen sind zu 87 Prozent Männer als Opfer erfasst.