Warum wird Wasserstoff niemals die Zukunft von Elektroautos sein?

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2024

Das Wasserstoffauto und seine Probleme Es reicht schon aus, sich vor Augen zu führen, dass ein modernes Elektroauto rund 70 bis 80 Prozent einer Kilowattstunde Strom als Antriebsleistung auf die Straße bringt. Ein Wasserstoffauto braucht doppelt bis dreimal so viel Strom für die gleiche Strecke.

Warum hat das Wasserstoffauto keine Zukunft?

Weil Stahlindustrie und Grundstoffchemie alternativlos auf große Mengen an H2-Gas oder wasserstoffbasierte Energieträger wie E-Fuels angewiesen sind, bleibt die Nachfrage auch konstant, wenn die Preise weiter steigen. Preissenkungen sind also kaum zu erwarten, weil der Druck auf die Produzenten dadurch gering ist.

Warum wird Wasserstoff niemals die Zukunft von Elektroautos sein?

Warum sind Wasserstoffautos nicht die Zukunft? Zahlreiche Nachteile wie weniger Tankstellen, teure Wartung und ineffiziente Brennstoffzellen lassen darauf schließen, dass Wasserstoffautos in Zukunft den aktuellen Markt für Elektrofahrzeuge nicht erobern werden.

Warum hat das E-Auto keine Zukunft?

Hat das Elektroauto eine Zukunft? Als einzige Antriebstechnologie für Pkw nicht, auch nicht in Europa. Das liegt daran, dass wir nicht genügend Strom, insbesondere grünen Strom, in Europa produzieren können. Zudem können weder Strom noch Wasserstoff interkontinental transportiert werden.

Warum Elektroautos und nicht Wasserstoff?

Elektroautos verfügen über eine sehr hohe Effizienz. Rund 70 Prozent der gespeicherten Strommenge kommen tatsächlich als Antriebsleistung zum Tragen („Tank to Wheel“-Effizienz). Bei Wasserstoffautos ist dieser Wert mit etwa 20 Prozent im Vergleich zu Stromern deutlich geringer.

Dieses Auto beweist, dass Wasserstoff keine Zukunft hat!

Was ist der Nachteil von Wasserstoff?

Die Nachteile

Wasserstoff ist in der Herstellung energieintensiv, 30 Prozent des bei der Elektrolyse eingesetzten Stroms gehen verloren. Die Transformation der gesamten Gas-Wertschöpfungskette muss Hand-in-Hand laufen. Die Kosten für Produktion und Transport sind derzeit noch schwer einschätzbar.

Was spricht gegen Wasserstoffautos?

Nachteile von Wasserstoffautos:

hoher Anteil von fossiler Energie zur Wasserstoffgewinnung erforderlich. geringe Tankstellenabdeckung.

Warum sind Elektroautos nicht umweltfreundlich?

Denn während der Elektromotor im Fahrzeugbetrieb keine Treibhausgase aus- stößt, treten die Emissionen stattdessen in der Strombereitstellung durch die Kraftwerke auf (Verlagerung in die Vorkette). Der Betrieb von Elektrofahrzeugen ohne erneuerbaren Strom würde die Klimabilanz daher deutlich verschlechtern.

Warum sollte man sich kein E-Auto kaufen?

Die Hauptgründe gegen den Kauf eines elektrischen Autos sind ein zu hoher Preis und eine begrenzte Reichweite. Hinzu kommen eine zu lange Ladezeit und die mangelhafte Ladeinfrastruktur sowie die Unsicherheit wegen der gebrauchten Batterie. Abschreckend ist auch ein fast nichtexistierender Markt für gebrauchte E-Autos.

Warum wird Elektromobilität scheitern?

Die Elektromobilität in Deutschland kämpft derzeit mit erheblichem Imageverlust. Schuld sind nach Expertenmeinung die Sparzwänge der Bundesregierung infolge des Haushaltsurteils des BVerfGE und das geringe Tempo beim Ausbau der Infrastruktur.

Was ist das Problem mit Wasserstoff?

Das zentrale Problem: Wasserstoff kommt ungebunden nicht in der Natur vor, er muss unter Energieaufwand per Elektrolyse aus Wassermolekülen extrahiert werden. Das macht ihn teuer und problematisch in Herstellung wie im Transport; nur mit regenerativer Energie hergestellt ist er umweltfreundlich.

Warum nicht Wasserstoff für Autos nutzen?

Aufgrund seiner geringen volumetrischen Energiedichte kann es leicht in die Atmosphäre entweichen. Darüber hinaus ist es hochgradig flüchtig und reaktiv , was die Sicherheitsfragen während des Transports weiter erschwert.

Warum ist Wasserstoff umstritten?

Tatsächlich hat Wasserstoff ein wesentliches Problem. Seine elektrolytische Herstellung aus Wasser ist mit hohen Energieumwandlungsverlusten verbunden. Hinzu kommen Verluste durch Transport und Verteilung, da er dafür unter hohem Druck zwischengespeichert werden muss.

Welcher Autoantrieb hat Zukunft?

Wasserstoff gilt als Treibstoff der Zukunft. Bei seiner Umsetzung im Fahrzeug entsteht ausschließlich Wasserdampf – das macht den Antrieb aus ökologischer Sicht so interessant. Streng genommen gibt es zwei Arten von Wasserstoffantrieb.

Warum wird Wasserstoff scheitern?

Der Grund für die Ineffizienz von Wasserstoff liegt darin, dass die Energie vom Kabel auf das Gas und dann wieder zurück auf das Kabel übertragen werden muss, um ein Auto anzutreiben – dies wird als Energiewende bezeichnet. Nehmen wir als Beispiel 100 Watt Strom, der von einer erneuerbaren Quelle wie einer Windturbine vor Ort erzeugt wird.

Wie viel Kosten 100 km mit einem Wasserstoffauto?

Wasserstoff-Tankstellen-Betreiber H2 Mobility rechnet vor: Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 0,8 kg/100 km liegen die Wasserstoff-Kosten im Jahr 2022 bei 10,28 Euro/100 km. Mit Benzin oder Diesel und einem Verbrauch von 6,6 Litern bei Spritkosten von 1,90 Euro sind 12,54 Euro zu berappen.

Werden E-Autos wieder verschwinden?

Doch nun stellt sicher heraus: Von den wenigen Elektroautos, die neu zugelassen werden, verschwinden viele einfach. In sieben Jahren sollen 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Im Jahr 2035 dann folgt das Verbrenner-Aus. Benziner und Diesel haben dann keine Zukunft mehr.

Sind Elektroautos wirklich die Zukunft?

APS prognostiziert, dass 45 Prozent aller verkauften Fahrzeuge im Jahr 2030 elektrisch sein werden. Entwickelt sich die E-Mobilität weiterhin wie von Regierungen und Entscheidungsträgern geplant, werden laut APS bis 2025 täglich 1,6 Mio. Barrel Öl eingespart und bis 2030 sogar 4,6 Mio. am Tag.

Warum will keiner mehr E-Autos?

Nach dem Wegfall der Förderung für Elektroautos ist die Nachfrage stark gesunken. Aufgrund der geringen Verkaufschancen für gebrauchte Elektroautos ziehen die meisten Autohändler jetzt die Konsequenz und akzeptieren keine gebrauchten Stromer mehr als Inzahlungnahme.

Was spricht gegen E-Autos?

Gängige Vorurteile gegen Elektroautos

Wasserstoffautos sind besser. E-Autos haben nicht genug Reichweite. Es gibt nicht genügend Rohstoffe für eine flächendeckende E-Auto-Produktion.

Ist ein Elektroauto noch sinnvoll?

Mit einer längeren Reichweite sowie einem größeren Laut Angaben des ADAC lohnen sich Elektroautos immer mehr. Bei einer Haltedauer von 5 Jahren und 15.000 Kilometern pro Jahr, gibt es bereits einige Elektro-Fahrzeuge, deren Kosten in Cent pro Kilometer günstiger sind als vergleichbare Benziner oder Diesel.

Wie grün sind Elektroautos wirklich?

Laut einer Studie des ADACs ist die Umweltbilanz von Elektroautos gegenüber den Verbrennern bereits nach 50.000 bis 100.000 Kilometern wieder positiv und die anfänglichen hohen Emissionen ausgeglichen. Das schmälert den ökologischen Fußabdruck von E-Autos deutlich.

Warum haben Wasserstoffautos keine Zukunft?

Zum schlechten Wirkungsgrad und den hohen Kosten für die Infrastruktur kommen dann auch noch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten. Denn ein Wasserstoffauto ist ähnlich aufgebaut wie ein Elektroauto, besitzt aber zusätzlich noch eine hochkomplexe Brennstoffzelle und einen speziellen Tank.

Wird Wasserstoff die Elektroautos ablösen?

Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, aber es ist nicht wirklich zu erwarten, dass wasserstoffbetriebene Autos Elektroautos ersetzen werden . Vielmehr soll Wasserstoff den reinen Elektroantrieb ergänzen, und das aus gutem Grund: Wasserstoff ist der sauberste Kraftstoff, den es gibt.

Was ist besser, Wasserstoff- oder Elektroautos?

Wenn genügend Kraftstoff vorhanden ist, können wasserstoffbetriebene Autos weiter fahren und viel schneller tanken als Elektrofahrzeuge gleicher Größe . Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenautos sind jedoch nicht so sauber oder effizient wie batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, und die Entwicklung einer zuverlässigen, erschwinglichen und flächendeckenden Tankinfrastruktur ist derzeit ein großes Problem.