Was ist 1877 in Deutschland passiert?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

1877: Erstes deutsches Fernmeldeamt in Berlin eröffnet November 1877 nimmt das erste deutsche Telegrafenamt mit Fernsprechbetrieb in Berlin Friedrichsberg seinen Betrieb auf.

Was war im Jahre 1877?

15. Juni: Im Kissinger Diktat legt der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck wichtige Grundzüge seiner Politik zur Balkankrise fest. 27. Juni: Mit der Überquerung der Donau durch russische Truppen beginnt ein weiterer Türkenkrieg gegen das Osmanische Reich.

Was passierte 1876 in Deutschland?

1. Januar: Im Deutschen Reich wird die Reichsbank gegründet, gleichzeitig wird die Mark Einheitswährung in allen deutschen Bundesstaaten eingeführt. 13. April: Das Osmanische Reich erklärt seinen Staatsbankrott.

Was war 1878 in Deutschland?

Der Berliner Kongress war 1878 eine Versammlung des Deutschen Reiches, Österreichs, Russlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens und des Osmanischen Reiches zur Konfliktlösung der Balkankrise. Wann war der Berliner Kongress? Die Versammlungen des Berliner Kongresses gingen vom 13. Juni bis zum 13. Juli 1878.

Was passierte 1875 in Deutschland?

Am 22. Mai 1875 gründet sich in Gotha die Sozialistische Arbeiterpartei (SAP), die Vorgängerpartei der heutigen SPD. Die Partei ist eine Vereinigung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die von Karl Liebknecht und August Bebel gegründet worden war.

Außenpolitik im Deutschen Kaiserreich I musstewissen Geschichte

Was passierte 1877 in Deutschland?

1877: Erstes deutsches Fernmeldeamt in Berlin eröffnet

November 1877 nimmt das erste deutsche Telegrafenamt mit Fernsprechbetrieb in Berlin Friedrichsberg seinen Betrieb auf. Es hat die vorrangige Funktion, Nachrichten ins Ausland zu übermitteln.

Was war im Jahr 1887 in Deutschland?

Die Reichstagswahl 1887 war die Wahl zum 7. Deutschen Reichstag. Sie fand am 21. Februar 1887 statt.

Was war 1879 in Deutschland?

Am 15.07.1879 erließ das Deutsche Reich das "Gesetz, betreffend den Zolltarif des Deutschen Zollgebiets und den Ertrag der Zölle und der Tabacksteuer". Damit wurden die bestehenden Zölle auf landwirtschaftliche Rohstoffe, Eisen und Stahl, Textilien und andere Waren deutlich erhöht.

Was war 1873 in Deutschland?

Als Gründerkrach bezeichnet man den Börsenkrach des Jahres 1873, wobei im Speziellen der Einbruch der Finanzmärkte gemeint ist. Dieser Börsenkrach, von dem Österreich-Ungarn stärker betroffen war als Deutschland, beendete die Gründerzeit im Sinne einer Phase nicht selten spekulativer Firmengründungen.

Welcher Krieg war 1878?

Der Russisch-Osmanische Krieg 1877–1878, auch Russisch-Türkischer Krieg 1877–1878 genannt, war eine militärische Auseinandersetzung zwischen dem Russischen Kaiserreich und dem Osmanischen Reich.

Was war 1859 in Deutschland?

Januar 1859 wurde im Berliner Kronprinzenpalais Unter den Linden der spätere Kaiser Wilhelm II. geboren. Der Thronerbe löste in der Berliner Bevölkerung Jubel und Begeisterung aus, doch war es eine schwierige Geburt. Schlossbereichsleiter Jörg Kirschstein berichtet, was geschah.

Was passierte 1867 in Deutschland?

Am 16. April 1867 verabschiedete der Norddeutsche Konstituierende Reichstag in Berlin die Verfassung des Norddeutschen Bundes. Erstmals einigten sich damit mehrere, in einem Bundesstaat zusammengeschlossene deutsche Landesfürsten auf eine gemeinsame Staatsordnung.

Was war in Deutschland 1868?

Das erste Deutsche Zollparlament wird am 27. April 1868 von König Wilhelm I. von Preußen in Berlin eröffnet. Dieses Gremium war im Sommer 1867 durch den Abschluss von Zollverträgen des preußisch geführten Norddeutschen Bundes mit den süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden geschlossen worden.

Wann starben die Samurai aus?

In einer Revolution von oben wird 1868 der letzte Tokugawa-Shogun gestürzt, die strenge Ständeordnung aufgehoben und der Wehrdienst eingeführt. In dieser Welt der Dampfmaschinen, Eisenbahnen und Telegrafen ist für die Männer des Schwertes kein Platz. Im Gewehrfeuer der moderneren Armee sterben 1877 die letzten Samurai.

Was passierte 1883 in Deutschland?

Juni 1883. Unter dem damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck wurde das "Gesetz betreffend der Krankenversicherung der Arbeiter" erlassen. Von diesem Zeitpunkt an sind Industriearbeiter und Beschäftigte in Handwerks- und Gewerbebetrieben krankenversicherungspflichtig.

Warum war 1865 ein besonderes Jahr?

Im Jahr 1865 endet der amerikanische Sezessionskrieg. Die Sklaverei wird im gesamten Bundesgebiet der Vereinigten Staaten abgeschafft, die Konföderation wird aufgelöst und die Zeit der Reconstruction, der Wiedereingliederung der in den Jahren 1860/61 aus der Union ausgetretenen Südstaaten beginnt.

Was ist 1877 passiert?

13.6. -13.7. Auf dem Berliner Kongress werden die Friedensregelungen von San Stefano, die den achten Russisch-türkischen Krieg (1877/78) beendet hatten, revidiert. Montenegro, Serbien und Rumänien erhalten die Bestätigung der vollständigen Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.

Was war 1897 in Deutschland?

6. Februar: Der Hamburger Hafenarbeiterstreik, einer der größten Arbeitskämpfe im Deutschen Kaiserreich, endet mit der vollständigen Niederlage der Streikenden.

Was passierte in Deutschland 1874?

Der Diplomat Harry Graf von Arnim (1824-1881), der auf Veranlassung Bismarcks am 22. Februar 1874 als deutscher Botschafter in Paris abberufen worden war, wird verhaftet und am 16. Dezember wegen der Unterschlagung amtlicher Akten zu drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Was war 1862 in Deutschland?

Im September 1862 wurde OTTO VON BISMARCK vom preußischen König WILHELM I. zum Ministerpräsidenten Preußens berufen. Von da an bestimmte BISMARCK für viele Jahre die preußische und nach der Einigung Deutschlands die Politik des deutschen Kaiserreichs.

Was war 1872 in Deutschland?

Am 18. Januar 1871 wurde im Schloss Versailles der preußische König Wilhelm I. zum ersten deutschen Kaiser ausgerufen und gleichzeitig das Deutsche Reich gegründet.

Was war 1907 in Deutschland?

Die Reichstagswahl 1907 war die Wahl zum 12. Deutschen Reichstag. Sie fand am 25. Januar 1907 statt und wurde von den Zeitgenossen auch als „Hottentottenwahl“ oder „Hottentottenwahlen“ bezeichnet.

Was war in Deutschland das Besondere im Jahr 1888?

Das Jahr 1888 ist als Dreikaiserjahr in die deutsche Geschichte eingegangen. Auf Kaiser Wilhelm I., der am 9. März in Berlin starb, folgte sein an Kehlkopfkrebs erkrankter Sohn Friedrich Wilhelm als Kaiser Friedrich III., der nach 99 Tagen Herrschaft am 15. Juni in Potsdam starb.

Was war im Jahr 1832 in Deutschland?

Beim wegweisenden Hambacher Fest 1832 forderten zehntausende Menschen Freiheits- und Bürgerechte sowie einen deutschen Nationalstaat.

Was war im Jahr 1889 in Deutschland?

1889: So fing es an. Mit dem „Gesetz betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung“ von 1889 fiel in Deutschland der Startschuss für die gesetzliche Rentenversicherung. Schon sechs Jahre vorher wurde die gesetzliche Krankenversicherung gegründet und fünf Jahre vorher die Unfallversicherung.