Zuletzt aktualisiert am 4. September 2024
Als Fahrdienstleiter (Fdl), auch Zugverkehrssteuerer (ZVS) genannt, werden Mitarbeiter von Eisenbahninfrastrukturunternehmen bezeichnet, denen auf den ihnen zugeordneten Betriebsstellen eigenverantwortlich die Zulassung der Zugfahrten obliegt.
Ist Zugverkehrssteuerer ein Fahrdienstleiter?
"Zugverkehrssteuerer (w/m/d)" ist der neue Name für den Beruf "Fahrdienstleiter:in".
Was machen Zugverkehrssteuerer?
Durch dein Handeln wissen die Lokführer bzw. Triebfahrzeugführer (Tf), dass die Strecke frei ist und welche Geschwindigkeit zulässig ist. Dein Arbeitsplatz ist in einem "Stellwerk" wo du im Dreischichtbetrieb arbeitest. Du bist in deinem Stellwerk für deinen Bahnhof und die Strecke zum nächsten Bahnhof verantwortlich.
Wie viel verdient man als Zugverkehrssteuerer bei der DB?
Du bekommst also 12x, sprich monatlich 2.824,67 EUR brutto.
Was macht ein Fahrdienstleiter bei der Bundesbahn?
Aufgaben: Fahrdienstleiter sorgen für den pünktlichen, reibungslosen und sicheren Zugbetrieb. Sie arbeiten auf einem Stellwerk, wo sie Weichen und Signale stellen und so die Züge durchs Schienennetz navigieren.
Zugverkehrssteuerer (m/w/d) bei der Deutschen Bahn | Hakan
Wie lange dauert eine Ausbildung zum Zugverkehrssteuerer?
Die Ausbildung als Eisenbahner:in in der Zugverkehrssteuerung dauert ca. 3 Jahre.
Was für ein Abschluss braucht man als Fahrdienstleiter?
Du solltest über einen Realschulabschluss mit guten Noten verfügen. Denn solch einen Abschluss setzt die Deutsche Bahn AG für die Fahrdienstleiter Ausbildung voraus. Außerdem wird eine Tauglichkeitsuntersuchung bei einem Betriebsarzt durchgeführt.
Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?
Laut „t-online“ verdienen Lokführer in einer 39-Stunden-Woche inklusive Zulagen zwischen 45 000 und 56 000 Euro im Jahr. Fahrdienstleiter, die zum Beispiel in einem Stellwerk oder in einer Betriebszentrale sitzen, bekommen zwischen 39 000 und 58 000 Euro.
Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter?
3.267 € erwarten, was einem Stundenlohn von 20 € entspricht. * Die Gehaltsspanne als Fahrdienstleiter/in liegt zwischen 34.300 € und 45.300 € pro Jahr und 2.858 € und 3.775 € pro Monat.
Wie lange dauert die Umschulung als Fahrdienstleiter?
Die Umschulung findet über ca. 12 Monate in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Das benötigst du für deinen Quereinstieg: Du bist uns wichtig! Lass uns über deine Möglichkeiten sprechen.
Wie viel verdient man als Zugverkehrssteuerer nach Ausbildung?
Attraktive Vergütung
Je nach Ausbildungsjahr zwischen 1.224 Euro und 1.431 Euro im Monat sowie ein 13. Monatsgehalt.
Wie schwer ist der Einstellungstest bei der Deutschen Bahn?
Hierbei handelt es sich um einen komplexen Test, den jeder Bewerber vor seiner Ausbildung zum Beispiel als Gleisbauer, Lokführer oder Fahrdienstleiter durchlaufen muss. Die schlechte Nachricht ist hierbei, dass rund 70 Prozent aller Bewerber durchfallen.
Was ist Zugverkehrssteuerung?
Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung stellen Weichen und Signale ein, sichern und überwachen Bahnübergänge und bearbeiten Zugmeldungen. Sie regeln die Zugfolgen sowie -abstände und legen Fahrwege fest, z.B. für die Einfahrt von Zügen in Bahnhöfe.
Was ist ein Zugverkehrsleiter?
Zugverkehrsleiter und Zugverkehrsleiterinnen - bei einzelnen Privatbahnen Fahrdienstleiter/in genannt - leiten und überwachen den Verkehrsstrom an Monitoren. Sie sind verantwortlich dafür, dass die Persone- und Güterzüge auf dem gesamten Schienennetz sicher und pünktlich ans Ziel geleitet werden.
Wie lange darf ein Fahrdienstleiter arbeiten?
Jeder Mitarbeiter im Schichtdienst darf nach der Information des Fahrdienstleiters maximal 261 Schichten pro Kalenderjahr Dienst tun. Die maximale Schichtlänge beträgt zehn Stunden, an Wochenenden und in Ausnahmefällen zwölf Stunden.
Kann man sich als Fahrdienstleiter weiterbilden?
Hast du deine Ausbildung als Fahrdienstleiter in der Tasche, erwarten dich Anpassungsfortbildungen. Diese informieren dich als Fahrdienstleiter über aktuelle Entwicklungen rund um den Schienenverkehr und Arbeitssicherheit. Weiterbildungen kannst du u.a. zum Fachwirt – Bahnbetrieb oder zum Disponenten absolvieren.
Wie lange dauert die Umschulung zum Zugverkehrssteuerer?
Die Umschulung dauert 6-9 Monate und findet in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Im Rahmen der innerbetrieblichen Qualifizierung erhältst du die Befähigung zum Zugverkehrssteuerer.
Ist man als Fahrdienstleiter ein Beamter?
Bevor die Bundesbahn 1994 zu einem Privatunternehmen wurde, waren fast alle ihre Mitarbeiterinnen verbeamtet. Heute sind noch zahlreiche dieser Beamtinnen verblieben und als Lokführerin, Fahrdienstleiterin oder beim Service in den Bahnhöfen für die Deutsche Bahn AG tätig.
Was verdient ein Quereinsteiger bei der DB?
Wie viel verdient ein Quereinsteiger (m/w/d) bei Deutsche Bahn in Deutschland? Durchschnittliches Einkommen pro Monat bei Deutsche Bahn als Quereinsteiger (m/w/d) in Deutschland ist etwa 2.645 €, was 17 % unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Haben Fahrdienstleiter einen Tarifvertrag?
Der Tarifvertrag für Fahrdienstleiter ist neben der Absenkung der Wochenarbeitszeit eine der zentralen Forderungen der GDL in dem Arbeitskampf.
Was verdient ein ICE Lokführer netto?
Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.
Wer verdient 6500 Euro brutto?
Ingenieure und Ingenieurinnen: 6500 Euro brutto monatlich. IT-Fachkräfte: 6300 Euro brutto monatlich. Meister und Meisterinnen für Instandhaltung: 4400 Euro brutto monatlich. Lokführer und Lokführerinnen: 4100 Euro brutto monatlich.
Warum Zugverkehrssteuerer?
Die Zugverkehrssteuerung ist meine Hauptaufgabe als Fahrdienstleiter. Das bedeutet, ich lenke die Züge und sorge so dafür, dass sie genau zur richtigen Zeit die richtige Strecke befahren. Damit das klappt, müssen die Fahrstraßenelemente wie Weichen und Signale richtig gestellt sein.
Wo kann man als Fahrdienstleiter arbeiten?
Stellenangebote finden Fahrdienstleiter und -leiterinnen in Stellwerken, Fernsteuerzentralen und Betriebsstellen von Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Dazu gehört der Regional- und Fernverkehr ebenso wie der öffentliche Personennahverkehr mit Straßenbahnen, S- und U-Bahnen.
Was ist ein Zuglotse?
Sie überwachen den Bahnverkehr in Ihrer Region auf Monitoren, stellen die Weichen und Signale und sorgen so für einen pünktlichen, reibungslosen und sicheren Zugbetrieb. Sie lotsen Güter- und Personenzüge sicher und pünktlich ans Ziel. Sie tragen die Verantwortung für das Sicherheits- und Notfallmanagement.