Was ist OTC Ausnahmeliste?

Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2024

Die OTC-Ausnahmeliste (Anlage 1 der Arzneimittel-Richtlinie) ist eine Übersicht aller apothekenpflichtiger Arzneimittel, die in Ausnahmefällen und zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen auch für Erwachsene zulasten der GKV abgegeben werden dürfen, und wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erstellt.

Was versteht man unter OTC?

OTC steht für „over the counter“, auf Deutsch: über die Ladentheke. Bei OTC-Arzneimitteln handelt es sich um apothekenpflichtige Arzneimittel, die ohne ärztliches Rezept in der Apotheke gekauft werden können. Typische OTC-Arzneimittel sind Schmerzstiller, wie beispielsweise ASS bzw. Paracetamol.

Was versteht man unter OTC-Arzneimittel?

OTC-​Arzneimittel sind Medikamente, die rezeptfrei in Apotheken gekauft werden können. Zur Einsparung von Kosten im Gesundheitssystem hat der Gesetzgeber in der Gesundheitsreform 2003 geregelt, dass OTC-​Arzneimittel grundsätzlich von der Versorgung zulasten der gesetzlichen Krankenkassen ausgeschlossen sind.

Welche OTC Produkte gibt es?

Typische OTC-Arzneimittel sind zum Beispiel:
  • Arzneimittel zur Behandlung von grippalen Infekten.
  • Allgemeine Schmerzmittel und Gelenkschmerzmittel.
  • Antiallergika.
  • Mittel zur Förderung der Verdauung und der Magenfunktion.
  • Wundheilmittel.
  • Mineralstoffe.
  • Mittel gegen Hautpilze.
  • Milde Beruhigungs- und Schlafmittel.

Ist OTC apothekenpflichtig?

OTC-Produkte können apothekenpflichtig oder freiverkäuflich (nicht apothekenpflichtig) sein. Letztere dürfen auch außerhalb von Apotheken, wie zum Beispiel in der Drogerie, verkauft werden.

Over the Counter (OTC) Handel - einfach auf deutsch erklärt

Was ist eine OTC Ausnahmeliste?

Die OTC-Ausnahmeliste (Anlage 1 der Arzneimittel-Richtlinie) ist eine Übersicht aller apothekenpflichtiger Arzneimittel, die in Ausnahmefällen und zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen auch für Erwachsene zulasten der GKV abgegeben werden dürfen, und wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erstellt.

Was gilt als OTC?

Bezieht sich auf ein Arzneimittel, das ohne Rezept (ärztliche Verordnung) erhältlich ist . Beispiele hierfür sind Analgetika (Schmerzmittel) wie Aspirin und Paracetamol. Auch rezeptfrei und rezeptfrei genannt.

Wer ist auf der Liste der rezeptfreien Medikamente?

Schmerzmittel wie Paracetamol, Aspirin, Ibuprofen und Naproxen . Medikamente gegen Sodbrennen und Verdauungsstörungen wie Omeprazol, Lansoprazol, Cimetidin und Aluminiumhydroxid. Abführmittel wie Bisacodyl und Calciumdocusat. Medikamente gegen Durchfall wie Wismutsubsalicylat und Loperamid.

Welche Medikamente sind nicht apothekenpflichtig?

Beispiele für freiverkäufliche Arzneimittel sind:
  • Arzneitees.
  • Lutschtabletten gegen Husten und Heiserkeit.
  • leichte Schlafmittel.
  • Vitaminpräparate.

Wer darf OTC verkaufen?

Nur wer Sachkenntnis besitzt, darf freiverkäufliche Arzneimittel verkaufen. Dies können der Unternehmer, sein Vertreter oder Verkaufspersonal sein. Sachkenntnis hat, wer die Sachkundeprüfung vor einer IHK besteht.

Welche Medikamente werden von der Krankenkasse nicht bezahlt?

Rezeptfreie Arzneimittel werden in der Regel nicht von der Krankenkasse erstattet. Arzneimittel zur Anwendung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, Mund- und Rachentherapeutika, Abführmittel und Arzneimittel gegen Reisekrankheit können darüber hinaus nicht von den Krankenkassen erstattet werden.

Was ist die OTC Zustimmung und wofür wird sie benötigt?

OTC ist eine Abkürzung für Over the Counter und kann mit „über den Tresen“ übersetzt werden. Wenn jemand über den OTC- Handel spricht, so ist damit der außerbörsliche Handel von Wertpapieren gemeint. Das bedeutet, dass Käufe oder Verkäufe von Wertpapieren nicht über die Börse getätigt werden.

Welche Medikamente sind nicht erstattungsfähig?

Für Arzneimittel, die aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeschlossen sind. Darunter fallen unter anderem sogenannte Lifestyle-Medikamente wie zum Beispiel Appetitzügler oder Haarwuchsmittel. Präparate, die von Heilpraktikern verordnet werden.

Was sind OTC Käufe?

Was bedeutet OTC (Over-the-Counter-Handel)?

Over-the-Counter oder OTC-Handel bezieht sich auf Trades, die nicht an einer klassischen Börse, d.h. außerbörslich getätigt werden. Die meisten OTC-Trades finden zwischen zwei Parteien statt und werden über ein Händlernetzwerk verarbeitet.

Was ist das Gegenteil von OTC?

Als Rx-Präparate bezeichnet man verschreibungspflichtige Medikamente. Diese Präparate unterliegen in Deutschland der Preisbindung und kosten überall gleich viel.

Wie geht OTC-Handel?

Im Gegensatz zum traditionellen Handel ist der OTC Handel dezentralisiert und findet direkt zwischen Käufer und Verkäufer statt. Das bedeutet, dass kein Vermittler an der Transaktion beteiligt ist und die Parteien die Handelsbedingungen selbst aushandeln.

Was ist die OTC Ausnahmeliste?

Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, die bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten und die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in die sogenannte OTC-Ausnahmeliste (Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie [AM-RL]) aufgenommen hat.

Welche Medikamente sind OTC?

Als OTC-Arzneimittel bzw. "Over-the-counter"-Arzneimittel bezeichnet man Arzneimittel, die rezeptfrei, d.h. ohne Verschreibung, abgegeben werden dürfen und in Apotheken frei verkäuflich sind. Von den OTC-Arzneimitteln abgegrenzt werden die nur gegen Rezept erhältlichen Rx-Präparate.

Für was steht OTC?

Over the counter in OTC-Arzneimittel, nicht verschreibungspflichtige Medikamente.

Welche sind OTC-Produkte?

Was sind rezeptfreie Medikamente? Rezeptfreie Medikamente sind Medikamente, die ohne Rezept direkt an Personen verkauft werden können . OTC-Medikamente behandeln eine Vielzahl von Krankheiten und deren Symptome, darunter Schmerzen, Husten und Erkältungen, Durchfall, Verstopfung, Akne und andere.

Kann GoodRx für OTC verwendet werden?

Viele verschiedene Arten von Medikamenten sind rezeptfrei erhältlich. Beispiele sind Medikamente gegen Reisekrankheit wie Dramamine (Dimenhydrinat) und Schmerzmittel wie Advil (Ibuprofen). GoodRx kann Ihnen helfen, bei rezeptfreien Medikamenten Geld zu sparen . Sie benötigen jedoch ein Rezept von Ihrem Arzt, um die Rabatte nutzen zu können.

Wo findet OTC-Handel statt?

Der OTC-Handel findet statt zwischen Kreditinstituten und Akteuren des Nichtbankensektors und im Interbankenhandel zwischen Kreditinstituten.

Was sind OTC Verträge?

Ein Käufer und ein Verkäufer schließen einen Kaufvertrag, der Verkäufer reicht das Produkt über die Ladentheke (englisch „counter“) – fertig ist der „Over the Counter“ oder kurz OTC-Handel.

Werden OTC-Medikamente von der FDA reguliert?

Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel können auf zwei Wegen vermarktet werden: über eine OTC-Monographie oder über das Arzneimittelzulassungsverfahren (d. h. New Drug Application [NDA] oder abgekürzt New Drug Application [ANDA]). OTC-Monographien sind Vorschriften, die die FDA seit 1972 erlässt .

Kann ich auf ein bestimmtes Medikament bestehen?

In medizinisch begründeten Ausnahmefällen kann der Arzt auf einem ganz bestimmten Präparat bestehen und den Austausch in der Apotheke verhindern. Dazu muss er das Aut-idem-Kästchen auf dem Rezept durchstreichen. Bei einigen Medikamenten ist der Wechsel von vorne herein ausgeschlossen.