Was kostet eine Namensänderung in der Schweiz?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

4. Wir informieren Sie schriftlich über den Entscheid. Die Gebühren für die Namensänderung betragen in der Regel: Änderung des Vornamens: CHF 300.00.

Wie teuer ist eine Namensänderung Schweiz?

Kosten. Die Kosten für eine Namensänderung oder deren begründete Abweisung liegen in der Regel bei 600 Franken. Bei besonderem Aufwand können die Gebühren auch höher sein. Solange die beantragte Namensänderung nicht entschieden ist, ist jederzeit ein kostenfreier Rückzug möglich.

Kann man den Namen ändern in der Schweiz?

Für eine Änderung des Namens oder Vornamens in der Schweiz ist die Regierung Ihres Heimatkantons für die Entscheidung über Ihren Antrag zuständig.

Wie viel kostet es den Nachnamen ändern zu lassen?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.

Kann ich den Nachnamen meiner Mutter annehmen Schweiz?

Der Elternteil, der die elterliche Sorge hat, kann ein Namensänderungsgesuch im jeweiligen Wohnsitzkanton einreichen. Allerdings müssen hierfür „achtenswerte Gründe“ vorliegen. Dabei ist das Bedürfnis des Kindes, den gleichen Nachnamen wie der sorgeberechtigte Elternteil zu tragen, ausreichend.

Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen? SRH Lawcast klärt auf

Kann ich als Erwachsener den Nachnamen meiner Mutter annehmen?

Kann der Name der Mutter angenommen werden, wenn der Geburtsname der des Vaters ist – und umgekehrt? Ja. Volljährige Personen können von dem Namen eines Elternteils zum Namen des anderen Elternteils wechseln. Voraussetzung ist, dass sie den Familiennamen nur eines Elternteils als Geburtsnamen erhalten haben.

Was ist ein wichtiger Grund für Namensänderung?

Dies ist etwa der Fall bei:
  • Eheschließung.
  • Begründung einer Lebenspartnerschaft.
  • Scheidung.
  • Adoption.
  • Bestimmung des Geburtsnamens eines Kindes.

Wann ist eine Namensänderung kostenlos?

Gut zu wissen: Die Kosten für eine Namensänderung sind gesetzlich begrenzt, wobei die Änderung des Vornamens maximal 225 € und die des Nachnamens maximal 1.022 € kosten darf. Beachten Sie jedoch, dass selbst wenn Ihr Antrag auf Namensänderung nicht genehmigt wird, Sie dennoch einen Teil der Gebühren zahlen müssen.

Kann ich als Erwachsener meinen Nachnamen ändern?

Grundsätzlich ist es rechtlich nicht ohne Weiteres möglich, den Vor- oder Nachnamen zu ändern („Ausnahmecharakter der Namensänderung“). Der eigene Name steht nicht zur freien Disposition des Namensträgers, er ist unveränderlich – abgesehen von der Namensänderung durch Heirat.

Wie lange dauert es den Nachnamen zu ändern?

Die Bearbeitungszeit für die Registrierung der Namensänderung in Deutschland beträgt im Regelfall mehrere Wochen bis ca. sechs Monate; in Ausnahmefällen, insbesondere bei Namenswahl nach aus- ländischem Recht, auch länger.

Sind Doppelnamen in der Schweiz erlaubt?

Doppelnamen aus den Namen der Ehefrau und des Ehemannes wie «Müller Huber» sind nicht möglich.

Kann man nach der Hochzeit seinen Namen nochmal ändern Schweiz?

Allerdings kann jeder Ehepartner, der bei einer Eheschliessung vor 2013 seinen Namen geändert hat, jederzeit vor dem zuständigen Zivilstandsamt erklären, dass er seinen Ledignamen wieder führen möchte.

Kann ich verlangen dass meine Ex Frau meinen Namen ablegt?

Auch wenn Ihr Ex-Ehegatte fordert, dass Sie seinen Nachnamen ablegen, ist dies ganz allein Ihnen überlassen. Eine Frist für die Namensänderung gibt es nicht. Sie können somit auch noch nach einigen Jahren entscheiden, Ihren Geburtsnamen oder den alten Familiennamen aus einer vorherigen Ehe anzunehmen.

Wie läuft eine Namensänderung ab?

Um Ihren Namen im Zusammenhang mit einer Ehe zu ändern, müssen Sie eine Namenserklärung abgeben. Die Namenserklärung muss öffentlich beglaubigt werden und wird mit Entgegennahme durch das zuständige Standesamt wirksam. Zuständig ist: Das Standesamt, bei dem Ihre Ehe geschlossen wurde.

Kann man seinen Vornamen einfach ändern lassen?

Die Änderung Ihres Vornamens müssen Sie schriftlich bei der Namensänderungsbehörde beantragen. In Gemeinden mit mehr als 7.500 Einwohnern ist der Magistrat zuständig; im Übrigen ist der Kreisausschuss zuständig. Für Minderjährige stellt der gesetzliche Vertreter oder die gesetzliche Vertreterin den Antrag.

Wie kann man seinen Nachnamen ändern ohne zu heiraten?

Geltendes Recht: Eine anlasslose bürgerlich-rechtliche Namensänderung ist nicht möglich. Voraussetzung für eine bürgerlich-rechtliche Namensänderung ist ein familienrechtliches Ereignis wie etwa Ehe, Scheidung oder Annahme als Kind.

Welche Namensänderungen sind möglich?

Eine Beliebigkeit zur Namensänderung besteht nicht. Grundsätzlich beurteilt sich der Name einer Person nach den privatrechtlichen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches. Danach kommt eine Namensänderung nur in einigen Ausnahmefällen, wie etwa im Falle einer Eheschließung, Scheidung oder Adoption, in Betracht.

Kann man mit 18 Jahren den Nachnamen ändern?

Eine Namensänderung volljähriger Kinder nach éiner Scheidung ist daher grundsätzlich nicht möglich. § 3 Namensänderungsgesetz geregelt. ... Begründet wird dies damit, dass bei einem volljährigen Kind die Identitätsbildung bereits abgeschlossen ist, so dass kein rechtfertigender Grund für eine Namensänderung besteht.

Was muss ich tun bei Namensänderung?

Checkliste Namensänderung Hochzeit
  1. Beantragung neuer Ausweisdokumente. ...
  2. Beglaubigte Kopien der Heiratsurkunde anfertigen. ...
  3. Textvorlage anfertigen und Mitteilungen versenden. ...
  4. Namensänderung mit persönlichem Erscheinen. ...
  5. Namensänderung ohne viel Aufwand.

Was sind triftige Gründe für eine Namensänderung?

Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein:
  • Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben.
  • Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Kann ich meinen Namen im Ausland ändern?

Namensänderung im Ausland

Wer eine willkürliche Namensänderung nach deutschem Recht nicht erreichen kann, versucht dies oft im Ausland. Das Namensrecht anderer Staaten ist oft flexibler gegenüber Änderungen. Eine im Ausland anerkannte Namensänderung wird aber in Deutschland nicht ohne weiteres anerkannt.

Welche Dokumente muss man bei Namensänderung ändern lassen?

Namensänderung bei Dokumenten
  • Meldebestätigung. ...
  • Reisepass. ...
  • Personalausweis. ...
  • Zulassungsschein für Kfz. ...
  • Arbeitgeber. ...
  • Sozialversicherung. ...
  • Finanzamt. ...
  • Sonstige Versicherungen.

Wann wird eine Namensänderung abgelehnt?

Eine Namensänderung kann aus folgenden Gründen nicht bewilligt werden: Die Änderung des Familiennamens würde die Umgehung von Rechtsvorschriften ermöglichen. Der beantragte Vor- oder Familienname ist lächerlich, anstößig oder zur Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich.

Was kostet es wenn man seinen Namen ändern will?

Die Gebühren berechnen sich bundeslandabhängig und können je nach Art der Namensänderung (Änderung eines Familiennamens und/oder eines Vornamens) bis zu 1.500 EUR betragen. Eine verlässliche Auskunft über die genauen Gebühren, kann Ihnen ausschließlich die zuständige Behörde geben.

Wer muss einer Namensänderung zustimmen?

Wenn der andere Elternteil mit sorgeberechtigt ist oder Ihr Kind dessen Namen führt, ist die Einwilligung dieses Elternteils notwendig. Willigt der andere Elternteil nicht ein, kann das Familiengericht die Einwilligung ersetzen, wenn die Namensänderung für das Wohl Ihres Kindes erforderlich ist.