Was macht ein Zugbegleiter ÖBB?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Als Zugbegleiter:in bist du erste Ansprechperson und aufmerksame:r Gastgeber:in für unsere Fahrgäste. Du kontrollierst Fahrkarten, gibst Auskünfte zu Fahrplan und Preisen und sorgst mit Freundlichkeit und persönlichem Einsatz für das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Reisenden.

Welche Aufgabe hat ein Zugbegleiter?

Als Zugbegleiter gibst du Auskünfte zu Anschlusszügen, Sitzplatzreservierungen oder zu den Bahnhöfen, die angefahren werden. Du kontrollierst aber auch die Fahrkarten – oder verkaufst sie. Haben die Fahrgäste kein gültiges Ticket, kassierst du auch das erhöhte Beförderungsentgelt.

Wie ist es als Zugbegleiter zu arbeiten?

Das erwartet dich im Job:

Als Zugbegleiter hast du die Möglichkeit, viele verschiedene Orte zu sehen und zu bereisen. Du hast regelmäßigen Menschenkontakt und kannst deine sozialen Fähigkeiten stärken. Die Arbeit ist abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere.

Was muss man machen um Zugbegleiter zu werden?

Was braucht man, um Zugbegleiter zu werden? Um Zugbegleiter zu werden, brauchst du eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Verkehrsservice. Du kannst aber auch mit einer Umschulung oder Weiterbildung als Quereinsteiger in den Beruf einsteigen.

Wie werden Zugbegleiter noch genannt ÖBB?

Als Schaffner (auch Eisenbahnschaffner, Fahrkartenkontrolleur oder Zugbegleiter) werden im allgemeinen Sprachgebrauch Personen bezeichnet, die in öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrkarten verkaufen und kontrollieren.

Ein Tag als Zugbegleiter bei den ÖBB | Michaels Praktikum

Wie viele Stunden arbeitet ein Zugbegleiter?

eine wichtige Rolle. Seither sind die über Jahre angesammelten Überstunden auf den Arbeitszeitkonten der Mitarbeiter signifikant zurückgegangen. Bei der DB ist tariflich eine 39-Stunden-Woche vereinbart; die monatliche Arbeitszeit beträgt rund 170 Stunden, die Jahresarbeitszeit beträgt 2036 Stunden.

Wie viel verdient man als Zugbegleiter in Österreich?

Somit erhalten Sie ein durchschnittliches Monatsbruttogehalt für die Funktion „Zugbegleiter:in“ von € 3.322,42 auf Basis Vollzeit (in Vorarlberg: € 3.383,32). Aufgrund von Zulagen, Sonderzahlungen, usw. ist ein durchschnittliches Jahresbruttogehalt von € 45.813,88 (in Vorarlberg: € 46.666,48) möglich.

Was verdient man als Quereinsteiger Zugbegleiter?

Dein Nettogehalt als Zugbegleiter/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Zugbegleiter/in ungefähr 16.944 € - 22.945 € netto im Jahr.

Wie lange dauert die Umschulung zum Zugbegleiter?

Die Umschulung dauert ca. 10-12 Monate und findet an einem unserer zahlreichen Trainingsstandorte statt. Die Ausbildungsklasse besteht aus bis zu 10 Teilnehmenden. Du erhältst nicht nur volles Gehalt während deiner bezahlten Umschulung, sondern anschließend auch die Aussicht auf Zusatzqualifikationen.

Wie lange dauert die Ausbildung zur zugbegleiterin?

Die normale Ausbildung geht über drei Jahre, die Funktionsausbildung über drei Monate.

Wie sind die Schichten als Zugbegleiter?

Grundsätzlich gilt, dass auch das Schichtpersonal bei der DB im Durchschnitt nicht mehr als 5 Schichten pro Woche leisten muss. Bei der DB gibt es Zulagen generell für Schichtarbeit, sowie speziell für Nachtarbeit (zwischen 20.00 und 06.00 Uhr) und für Sonn- und Feiertagsarbeit.

Warum Zugbegleiter?

In Situationen wie Verspätungen behalten Zugbegleiter:innen den Überblick und geben Fahrgästen Informationen über Anschlussverbindungen und Fahrstrecken. In allen Momenten bewahren sie Ruhe und Professionalität. Geduld und Überblick sind Schlüsselqualitäten, besonders in stressigen Situationen.

Wer bekommt einen Zugbegleiter?

Um als Zugbegleiter (m/w/d) arbeiten zu dürfen, ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau für Verkehrsservice erforderlich. Mit einer entsprechenden Umschulung beziehungsweise Weiterbildung ist jedoch auch der Quereinstieg denkbar. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in diesem Fall vorteilhaft.

Wie nennt man Zugbegleiter?

Der Begriff Schaffner ist die (mittlerweile umgangssprachliche) Bezeichnung für einen Zugbegleiter bzw. eine Zugbegleiterin. Zu erkennen sind sie an ihrer Dienstkleidung bzw.

Ist man als Zugbegleiter Beamter?

Während früher oft Postboten, Busfahrer oder Schaffner als Beamte im einfachen Dienst tätig waren, gibt es heute kaum noch Beamte in dieser Gruppe.

Wie sieht die Ausbildung als Zugbegleiter aus?

Die duale Ausbildung zur/zum Zugbegleiter/in umfasst einen Zeitraum von drei Jahren. Während dieser Zeit lernst du deine wesentlichen Aufgaben in diesem Beruf kennen und wirst auf dein Aufgabenfeld vorbereitet. Dazu gehören die Kundenbetreuung, die Mitwirkung an verkaufsfördernden Maßnahmen sowie der Zahlungsverkehr.

Wie läuft ein Quereinstieg ab?

Der klassische Quereinstieg funktioniert über das bekannte Referendariat, das auch Lehramtsstudent*innen absolvieren. Dabei unterrichtest du quasi auf Probe und erhältst nach dem erfolgreichen Abschluss und dem bestandenen Staatsexamen die volle Lehrbefähigung und sogar die Möglichkeit auf eine Verbeamtung.

Welche Quereinsteiger Jobs werden gut bezahlt?

Top 10 Gehälter: Jobs ohne Ausbildung
  • Vertriebstrainer*in (63.500 €)
  • Makler*in (63.250 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Außendienst (53.000 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Innendienst (40.750 €)
  • Flugbegleiter*in (40.500 €)
  • Müllwerker*in (39.000 €)
  • Chauffeur*in (38.250 €)
  • Rettungssanitäter*in im Rettungsdienst (37.500 €)

Kann man mit einem Hauptschulabschluss Zugbegleiter werden?

Voraussetzungen: Möglichst Hauptschulabschluss, ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Mindestalter 23 Jahre, Führerschein Klasse B oder Klasse 3 weniger oder mehr als 2 Jahre, vorgeschriebene ärztliche Untersuchung, Führungszeugnis, möglichst keine Punkte im Fahreignungsregister (indiv.

Wie sind die Arbeitszeiten als Zugbegleiter?

Die Tätigkeit als Lokführerin oder Zugbegleiter verlangt viel von den Frauen und Männern. Die Arbeitszeiten sind extrem unregelmäßig, beginnen 4 Uhr morgens oder dauern bis in die späte Nacht, oft gibt es nur einzelne freie Tage statt eines Wochenendes.

Was verdient ein Zugbegleiter mit Zulagen?

Gehaltsspanne: Zugbegleiter/-in in Deutschland

40.808 € 3.291 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 36.843 € 2.971 € (Unteres Quartil) und 45.201 € 3.645 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Zugbegleiter ein guter Beruf?

Die Berufsaussichten sind gut, Zugbegleiter werden gesucht. "Derzeit bieten sich im Zugbeleitdienst gute Jobchancen, auch als Teilzeitkraft. Aufgrund der kurzen Einarbeitungszeit ist der Beruf auch für Quereinsteiger jeglichen Alters gut geeignet", sagt Kleinfeldt.

Was muss man als Zugbegleiter machen?

Als Kundenbetreuer bzw. Kundenbetreuerin kümmern sich die Zugbegleiter im Job um die Fahrgäste in „ihrer“ Eisenbahn – und zwar vor, während und nach der Fahrt. Darüber hinaus kommunizieren sie mit den Lokführer/innen, Bahnhöfen und anderen Kollegen und Kolleginnen bei der Bahn.

Welche Jobs gibt es bei der ÖBB?

  • Triebfahrzeugführer:in - Lokführer:in.
  • Fahrdienstleiter:in.
  • Verschieber:in.
  • Verschubleiter:in.
  • Wagenmeister:in.
  • Fahrzeugvorbereiter:in.
  • Einsatzleiter:in.