Was passiert mit dem Jobticket Wenn das 49 € Ticket kommt?

Zuletzt aktualisiert am 2. Oktober 2024

Wenn Arbeitgebende ihren Mitarbeitenden das Ticket mit mindestens 25 Prozent bezuschussen, steuert der Bund noch einmal fünf Prozent dazu. Arbeitnehmende müssen also nur 34,30 Euro anstatt 49 Euro für das monatliche Deutschlandticket zahlen. Diese Unterstützung sichert der Bund noch bis zum Jahresende 2024 zu.

Wird das Jobticket zum Deutschlandticket?

Ja, Sie können den Flyer "Das Deutschland-Ticket.

Was ist besser Jobticket oder 49-Euro-Ticket?

Das Ticket kostet im Monatsabo 49 Euro. Wer es als Jobticket nutzt, zahlt bis zu 30 Prozent weniger. Es gilt deutschlandweit in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Regionalverkehr (Ausnahmen gilt es zu beachten). Im Vergleich zu den Monats- und Jahreskarten der Verkehrsverbünde ist das 49-Euro-Ticket günstiger.

Kann der Arbeitgeber das 49 € Ticket übernehmen?

Selbstverständlich kann der Arbeitgeber die Kosten für das Ticket für ihre Beschäftigten auch gänzlich zu übernehmen. In diesem Fall erwirbt der Arbeitgeber ein Ticket bei einem Verkehrsträger für 49 Euro und gewährt einen Arbeitgeber-Zuschuss von mind. 25% = 12,25 Euro. Dieser Arbeitgeberzuschuss ist steuerfrei.

Was ist beim Jobticket zu beachten?

Wenn der Arbeitgeber das Job Ticket bezahlt

Solange die Monatskarte den monatlichen Freibetrag von 44 Euro nicht übersteigt, bleibt sie als Sachbezug steuerfrei. Dabei ist zu beachten, dass der monatliche Freibetrag nicht auf einen Jahresbetrag hochgerechnet werden darf.

Vermeide diese 4 Fehler beim 49 Euro Ticket (Deutschland-Ticket)!

Was passiert mit Jobticket bei 49-Euro-Ticket?

Um mehr Menschen dazu zu bringen, öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeit zu nehmen, unterstützt die Bundesregierung das 49-Euro-Jobticket. Wenn Arbeitgebende ihren Mitarbeitenden das Ticket mit mindestens 25 Prozent bezuschussen, steuert der Bund noch einmal fünf Prozent dazu.

Kann man mit dem Jobticket auch privat fahren?

Seit 2019 sind Jobtickets steuerfrei, mindern jedoch die Entfernungspauschale. Die Steuerbegünstigung gilt auch für private Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr, das heißt, das steuerfreie Jobticket kann auch in der Freizeit genutzt werden.

Wird das Jobticket vom Gehalt abgezogen?

Das steuerfreie Gehaltsextra Jobticket

Beide Möglichkeiten sind seit 2019 steuerbefreit, sofern sie zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erfolgen. Mit dem Jobticket oder dessen Bezuschussung wird die monatliche 50-Euro-Freigrenze für Sachbezüge nicht berührt.

Wo trägt man das Jobticket in der Steuer ein?

Das Jobticket wird als verrechneter Sachbezug wieder vom Nettolohn abgezogen. Der Betrag von 60 EUR wird auf die Entfernungspauschale angerechnet und muss in der Lohnsteuerbescheinigung unter Zeile 17 ausgewiesen werden.

Kann man trotz Jobticket Fahrtkosten absetzen?

Wenn Sie mit einem Jobticket zur Arbeit fahren, können Sie entweder die Entfernungspauschale oder (wie eben schon beschrieben) die tatsächlichen Kosten für das Jobticket ansetzen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Jobticket selbst bezahlt ist und nicht vom Arbeitgeber erstattet wird.

Kann ich mit meinem Jobticket auch durch ganz Deutschland fahren?

Das Abo des Tickets ermöglicht es, in ganz Deutschland in der zweiten Klasse mobil den Nahverkehr nutzen. Arbeitgeber können ihre Arbeitnehmer außerdem unterstützen und ein Jobticket gewähren.

Wie lange gibt es das Deutschlandticket für 49 € noch?

2024 kann das 49-Euro-Ticket noch halten, was es verspricht: Für 49 Euro per ÖPNV durch ganz Deutschland reisen. Doch 2025 wird das Deutschland-Ticket teurer.

Welche Züge darf ich mit dem Jobticket fahren?

Job-Ticket im Deutschlandlandtarif (ehemals DB-Job-Ticket im Nahverkehrstarif der DB) – gelten ausschließlich in Zügen des Nahverkehrs (wie RE, RB) der betriebsführenden Eisenbahngesellschaften (wie Deutsche Bahn, Metronom, ERixx). Sie gelten nicht im Fernverkehr, also nicht in ICE, IC und EC-Zügen.

Wie bekomme ich mein Jobticket aufs Handy?

Ja. Wenn Sie sich auf dem neuen Handy in der App anmelden, wird das Jobticket automatisch unter "Meine Tickets" aufgeführt. Sollte das nicht der Fall sein, fügen Sie bitte das Jobticket unter "Meine Tickets" mithilfe der Abo-Nummer manuell hinzu.

Kann man mit dem Jobticket jemanden mitnehmen?

Die Mitnahme gilt montags bis freitags ab 19 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags ganztägig. Während dieser Zeit dürfen Sie als Job-Ticket-Inhaber:innen einen Erwachsenen und drei Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren kostenfrei mitnehmen.

Wer verdient am Deutschlandticket?

Der Bund beteiligt sich hälftig an den Kosten für das Deutschlandticket. So stellte der Bund 2023 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung und wird diesen Betrag auch in diesem und dem nächsten Jahr leisten. Den gleichen Betrag steuern die Länder bei.

Ist ein Jobticket auch ein geldwerter Vorteil?

Überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Jobticket verbilligt oder unentgeltlich im Wege einer Barlohnumwandlung, liegt grundsätzlich ein steuerpflichtiger geldwerter Vorteil vor (Sachbezug).

Wie funktioniert das mit dem Jobticket?

Preis für Mitarbeitende und Unternehmen

5 % Rabatt. Als Arbeitgeber verpflichten Sie sich Ihren Mitarbeitenden das Deutschlandticket mit einem steuerfreien Fahrgeldzuschuss von mindestens 21,55 € zur Verfügung zu stellen. Der Nutzende zahlt monatlich für das Ticket somit maximal 25 €.

Für wen lohnt sich ein Jobticket?

Im Regelfall lohnt sich das Jobticket daher, wenn der Arbeitsweg regelmäßig mit den Öffentlichen zurückgelegt wird. Die Kürzung der Entfernungspauschale erfolgt allerdings auch dann, wenn der Arbeitnehmer das Ticket nicht oder nur selten für den Arbeitsweg oder privat nutzt, so das Finanzministerium.

Was ist besser Jobticket oder Deutschlandticket?

Das Jobticket gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel. Anders als das Deutschlandticket schließt es auch Züge des Nah- und Fernverkehrs und Fahrten in der 1. Klasse ein. Dafür gilt es jedoch nicht deutschlandweit, sondern in erster Linie für den Arbeitsweg.

Ist das Deutschlandticket als Jobticket steuerfrei?

Zahlt Ihr Arbeitgeber zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn einen Zuschuss zum von Ihnen erworbenen Deutschlandticket, ist dieser Zuschuss gemäß § 3 Nr. 15 EStG steuer- und sozialversicherungsfrei – maximal bis in Höhe des Kaufpreises für das Ticket von derzeit 49 Euro monatlich.

Ist das 49-Euro-Ticket ein Sachbezug?

Steuern sparen per 49-Euro-Ticket

Das gilt beispielsweise dann, wenn der Arbeitgeber das Jobticket zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn zur Verfügung stellt. Es handelt sich dann um einen sogenannten Sachbezug, der im Lohnkonto zu verzeichnen und in der Lohnsteuerbescheinigung auszuweisen ist.

Wie wirkt sich ein Jobticket auf die Steuererklärung aus?

Das Jobticket fällt nicht mehr unter die Grenze des Sachbezugs. Diese beträgt seit 01.01.2022 pro Monat 50 Euro. Dadurch ist es möglich das Jobticket zusätzlich zu anderen Zuschüssen, die unter die Sachbezugsgrenze fallen, steuerfrei zu erhalten.

Kann der Arbeitgeber das Jobticket komplett bezahlen?

Außerdem muss der Arbeitgeber den Beleg für Tickets aufbewahren. Das Gleiche gilt für das seit Mai 2023 geltende Deutschlandticket. Auch das 49-Euro-Ticket kann der Arbeitgeber seinen Beschäftigten entweder verbilligt überlassen oder komplett bezahlen.

Was passiert mit dem Jobticket nach Kündigung?

Bei einer Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit dem aktuellen Unternehmen muss das hvv Jobticket im "Abo Portal" zuerst gekündigt werden. Mit Beginn des neuen Arbeitsverhältnisses kann das hvv Jobticket über das neue Unternehmen beantragt werden. Dafür wird ein neuer QR-Code bzw. Link vom neuen Unternehmen benötigt.