Welche Ausländer sind in Deutschland beliebt?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist zwischen 2005 und 2021 von 15,3 auf 22,3 Millionen gewachsen. Mehr als jeder vierte Einwohner Deutschlands hat heute einen Migrationshintergrund.

Wer sind die beliebtesten Ausländer in Deutschland?

Von den 11,4 Millionen Ausländern, die Ende 2020 in Deutschland lebten, hatten sehr viele eine EU-Staatsbürgerschaft: 42,8 Prozent oder auch 4,9 Millionen Personen. Dabei war die polnische (867 Tsd.), die rumänische (799 Tsd.) sowie die italienische (648 Tsd.) Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten.

Was für Ausländer gibt es am meisten in Deutschland?

Im Mikrozensus 2023 gaben 2,71 Millionen Personen an, als Aussiedler- bzw. Spätaussiedler nach Deutschland gekommen zu sein. Die meisten (Spät-)Aussiedler kommen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion (2023: 1,69 Mio.) – darunter vor allem aus Kasachstan (811.000) und aus Russland (649.000).

Welche Ausländer sind beliebt?

Besonders Türken sind beliebt. Frauen heiraten aber auch häufig Italiener und Österreicher, Männer bevorzugen Polinnen und Russinnen. Bei rund 2,3 Millionen Ehepaaren in Deutschland ist mindestens ein Partner Ausländer. Das sind 13 Prozent aller etwa 17,6 Millionen Ehepaare, die 2013 in der Bundesrepublik lebten.

Ist Deutschland attraktiv für Ausländer?

Deutschland ist einer internationalen Umfrage zufolge für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor ein attraktiver Ort. In der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte belegt die Bundesrepublik Platz fünf und ist damit das erste nicht-englischsprachige Land hinter Australien, den USA, Kanada und Großbritannien.

Herzlich Willkommen! In diesen Ländern sind deutsche Auswanderer beliebt

Welche Nationalitäten mögen die Deutschen?

Vier Prozent der Deutschen haben einen ausländischen Partner

Unterschiede gibt es jedoch bei der Nationalität der Partner. Die Ehefrauen deutscher Männer stammen am häufigsten aus der Türkei (14 Prozent), Polen (neun Prozent) und Russland (acht Prozent).

Welche Stadt ist gut für Ausländer in Deutschland?

Die Städte in Deutschland für Expats
  • Hamburg. Die Hansestadt belegt im Gesamtranking der besten Städte für Expats 2023 Platz 46 von 49. ...
  • Berlin. Die Hauptstadt lockt Expatriates mit niedrigen Lebenshaltungskosten und einem reichhaltigen Jobmarkt. ...
  • München. ...
  • Frankfurt.

Welche Nation ist am meisten in Deutschland?

Die meisten Ausländer stammen dabei aus der Türkei, rund 1,47 Millionen Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit leben in Deutschland. Dabei haben bereits viele Personen mit türkischen Wurzeln die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen.

Wo sind die wenigsten Ausländer in Deutschland?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Wer macht die meisten Straftaten in Deutschland?

Zum einen lässt es sich aus der übrigen Statistik ableiten: Die meisten Tatverdächtigen sind Männer (84 Prozent). Die Länder, aus denen überwiegend Männer nach Deutschland zuwandern, sind daher auch stärker in der Kriminalitätsstatistik wiederzufinden.

Welche Stadt in Deutschland hat die meisten Ausländer?

Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten wies mit 39 Prozent die hessische Stadt Offenbach am Main aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 31 Prozent.

In welcher Stadt leben die meisten Türken in Deutschland?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

Welche Ausländer sind am häufigsten in Deutschland?

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.

Was ist das beliebteste Einwanderungsland?

Deutschland ist dabei das beliebteste Zielland für Zuwanderinnen und Zuwanderer in der EU und auch international in die Weltspitze aufgerückt.

In welchem Bundesland gibt es die meisten Flüchtlinge?

In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 bis Ende Juli rund 28.400 Asyl(erst)anträge gestellt. Damit war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Asylanträgen; am wenigsten waren es hingegen in Bremen mit 1.430. Insgesamt wurden in Deutschland 2024 bislang etwa 153.000 Asylanträge gestellt.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.

Wer hat die wenigsten Ausländer?

Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent. Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent).

Welches Land in der EU hat die meisten Migranten?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,4 Prozent im Jahr 2023 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit - Rekord in der Europäischen Union (EU-27).

Wo ist Deutschland weltweit führend?

Die Wirtschaft Deutschlands ist hinsichtlich des Bruttoinlandsprodukts die größte Volkswirtschaft Europas und die drittgrößte Volkswirtschaft weltweit. Beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf lag Deutschland 2021 in US-Dollar in Europa an 13. und weltweit an 15. Stelle.

Woher kommen die meisten Migranten in Deutschland?

Jede zehnte zugezogene Person hatte 2023 die deutsche Staatsangehörigkeit. Bei den Herkunftsländern Paraguay, Schweiz, Neuseeland und Kasachstan war es sogar mehr als die Hälfte. In absoluten Zahlen kamen die meisten Deutschen aus der Schweiz, der Türkei, den USA und Österreich.

Wo lebt es sich in Deutschland am ruhigsten?

Kaum Lärmbelästigung: Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg liegen vorn. Vergleicht man alle Werte, können sich Einwohner von Mecklenburg-Vorpommern und von Teilen Brandenburgs freuen, denn dort lebt es sich am gesündesten.

Wo ist die höchste Lebensqualität in Deutschland?

Die Ergebnisse aus dem Jahr 2022 zeigen, dass die Lebenszufriedenheit in Schleswig-Holstein und Bayern besonders hoch ist. Mecklenburg-Vorpommern schneidet im Vergleich am schlechtesten ab. Die Zufriedenheit wurde anhand der Merkmale Arbeit, Einkommen, Familie und Gesundheit der Einwohner:innen bestimmt.

Welche deutsche Stadt hat die wenigsten Ausländer?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.