Welcher Staat hat die meisten Flüchtlinge aufgenommen?

Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2024

Flüchtlinge weltweit 2021 Die fünf größten Aufnahmeländer waren nach Angaben des UNHCR im Jahr 2021 die Türkei mit 3,8 Millionen, Uganda und Pakistan mit jeweils rund 1,5 Millionen, Deutschland mit 1,3 Millionen und der Sudan mit 1,1 Millionen Flüchtlingen.

Welches EU Land nimmt die meisten geflüchteten auf?

EU-weit leben auf Zypern pro 1.000 Einwohner gerechnet die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber (78,6). Das zeigt die Grafik auf Basis einer Statista-Berechnung, die auf aktuellen Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR basiert. Die Insel ist eines der Schlupflöcher entlang der abgeschotteten europäischen Grenzen.

Woher kommen die meisten Asylbewerber?

Im Jahr 2024 stammten bis Ende Juli rund 46.200 Asylanträge in Deutschland von Flüchtlingen aus Syrien. Damit war Syrien das häufigste Herkunftsland von Asylbewerbern; gefolgt von Afghanistan mit circa 23.800 und der Türkei mit etwa 19.100 Anträgen.

Hat Deutschland die meisten Flüchtlinge aufgenommen?

Die fünf größten Aufnahmeländer waren nach Angaben des UNHCR im Jahr 2021 die Türkei mit 3,8 Millionen, Uganda und Pakistan mit jeweils rund 1,5 Millionen, Deutschland mit 1,3 Millionen und der Sudan mit 1,1 Millionen Flüchtlingen.

Wie viel Prozent Ausländer in Deutschland 2024?

Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Staatsangehörigen lag im April 2024 bei den Männern bei 18,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Unter den Frauen ist die SGB-II-Hilfequote um 0,6 Prozentpunkte auf 23,8 Prozentpunkte gesunken.

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Warum kommen so viele nach Deutschland?

Neben der Migration aus beruflichen, familiären und Bildungszwecken ist die Flucht vor angedrohter oder erlebter Verfolgung und Gewalt (Schutzsuchende) ein verbreitetes Motiv.

Wer hat die meisten Ukrainer aufgenommen?

In den folgenden EU-Ländern wurden die meisten Personen aus der Ukraine, die vorübergehenden Schutz genießen, aufgenommen: Deutschland (1 235 960 Personen) Polen (955 110 Personen) Tschechien (369 330 Personen)

Wie viele Syrer gibt es auf der Welt?

Es leben mehr als 22 Mio. Menschen im Land, überwiegend sunnitische Muslime, daneben aber auch eine Vielzahl an weiteren religiösen Minderheiten wie Alawiten, Drusen und Christen.

Warum flüchten so viele aus Venezuela?

Die Menschen fliehen vor Chaos, Armut und der Hungerkrise im Land. Sie brauchen dringend Lebensmittel, Trinkwasser, medizinische Versorgung und Sicherheit.

Wie viele Menschen in Deutschland sind Deutsch?

Die Bevölkerungszahl wurde zum Stichtag 15. Mai 2022 um etwa 1,4 Millionen Personen von rund 84,1 Millionen (Ergebnis der bisherigen Bevölkerungsfortschreibung zum Stichtag 30.06.2022) auf rund 82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner angepasst.

Wer hat 2015 die meisten Flüchtlinge aufgenommen?

Libanon (23,2 % im Verhältnis zur Einwohnerzahl), Türkei, Pakistan und Iran nahmen weltweit mit Abstand die meisten Flüchtlinge auf.

Wie viele Ukrainer sind nach Deutschland gekommen?

Im Vormonat Mai 2024 waren es knapp 19 000 Zuzüge, im Vorjahresmonat Juni 2023 knapp 23 000. Zwei Jahre zuvor, im Juni 2022, hatte es noch rund 65 000 Zuzüge aus der Ukraine nach Deutschland gegeben. 52 % der Zugezogenen aus der Ukraine im Juni 2024 waren weiblich (9 000 Zuzüge).

Hat Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen als ganz Europa?

Auch im Verhältnis zur eigenen Bevölkerung hat die Türkei die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber in Europa aufgenommen (Ende 2017: 47,5 je 1.000 Einwohner). Darauf folgten Schweden (29,3), Malta (20,4), Österreich (19,6), Zypern (17,6), Deutschland (17,0), die Schweiz (13,9) und Norwegen (11,8).

Welche Nation ist in Deutschland am meisten vertreten?

Die meisten Ausländer stammen dabei aus der Türkei, rund 1,47 Millionen Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit leben in Deutschland. Dabei haben bereits viele Personen mit türkischen Wurzeln die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen.

Warum verlassen immer mehr Deutsche Deutschland?

das Einkommen eine zentrale Rolle. In den meisten Fällen bilden Arbeit und Einkommen die wesentliche Motivation für einen Wegzug aus Deutschland. Insgesamt nennen 58 Prozent der Befragten berufliche Gründe bei der Entscheidung für ein Leben im Ausland.

Warum gibt es so viele Türken in Deutschland?

Der Familiennachzug ist der häufigste Grund für einen Zuzug. Daneben verlassen viele Menschen die Türkei, um in Deutschland Asyl zu beantragen. Auch die Zahl der Arbeitsmigrant*innen wächst, allerdings auf niedrigem Niveau.

Welche Nationalität ist am meisten arbeitslos in Deutschland?

Die meisten ausländischen Beschäftigten in Deutschland haben eine türkische Staatsbürgerschaft, gefolgt von den Beschäftigten aus Polen. Besonders stark stieg in den letzten Jahren die Zahl der Beschäftigten aus Rumänien und Bulgarien.

Wie viele Ausländer bekommen Sozialleistungen in Deutschland?

Rund 486 100 Personen in Deutschland haben am Jahresende 2022 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher damit gegenüber dem Jahresende 2021 um 22 % oder rund 88 000 Personen.

Wie viele Flüchtlinge sind arbeitslos?

Im Juli 2018 wurden 187.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut – etwas mehr als vor einem Jahr.

Wer nimmt die meisten Asylanten auf EU?

Im Jahr 2023 stellten syrische, afghanische und türkische Staatsangehörige die meisten Erstanträge in der EU. Unter den zehn häufigsten Staatsangehörigkeiten waren auch drei südamerikanische Staaten vertreten – Venezuela, Kolumbien und Peru.

Wer nimmt weltweit die meisten Flüchtlinge auf?

Die meisten Neuansiedlungsanträge wurden 2023 in den USA genehmigt (75.000) - gefolgt von Kanada (51.100). In Deutschland wurden 4.500 Flüchtlinge aufgenommen, von denen 3.300 aus Syrien stammten.

Welches Land in Europa hat die wenigsten Ausländer?

Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent. Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent).