Welches Bundesland bezahlt seine Beamten am schlechtesten?

Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2024

Beamte in Bayern verdienen nach einem Medienbericht bundesweit mit Abstand am meisten, Berlin und das Saarland bezahlen ihre Staatsdiener am schlechtesten. Das ergebe sich aus dem neuesten Besoldungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), schreiben die Zeitungen der Funke Mediengruppe.

In welchem Bundesland verdienen Beamte am wenigsten?

In der Eingangsstufe der Besoldungsgruppe A9 schneiden das Saarland (35.447 Euro), Niedersachsen (35.510 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (35.448 Euro) schlecht ab. Bayern liegt auch hier mit 38.410 Euro an der Spitze. Im Durchschnitt verdienen Beamte in dieser Stufe 36.401 Euro im Jahr.

Welches Bundesland zahlt seine Beamten am besten?

Welches Bundesland am besten zahlt

Wie aus dem aktuellen Besoldungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervorgeht, zahlt Bayern mit Abstand die höchsten Gehälter. Demnach liegt das Einstiegsgehalt für ledige Beamte ohne Kinder in der Gehaltsstufe A7 in Bayern bei 34.567 Euro im Jahr.

Welches Bundesland wird am schlechtesten bezahlt?

Im Jahr 2023 sind die Gehälter in der Bundesrepublik im Schnitt um 1,4 Prozent gestiegen. Spitzenzahler war wie im Jahr zuvor das Bundesland Hessen, während Mecklenburg-Vorpommern die niedrigsten Löhne zahlte.

Welches Bundesland zahlt am besten?

Nach Bundesländern verdient man die höchsten Einkommen derzeit in Hamburg (49.750 Euro), Hessen (47.500 Euro) und Baden-Württemberg (47.000 Euro). Das geringste Einkommen beziehen Arbeitnehmer in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Warum rechnet niemand mit der deutschen Beamtenpension ab? | Die Anstalt

Wo verdienen Beamte am besten?

Landesbeamte werden nach den jeweiligen Landesbesoldungsgesetzen bezahlt. Eine aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat die Einkommensunterschiede ermittelt. Danach verdienen Beamte in Bayern am besten und in Berlin am schlechtesten.

Welches Bundesland hat die niedrigsten Löhne?

Die niedrigsten mittleren Einkommen wurden in den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (3098 Euro), Thüringen (3109 Euro) und Sachsen-Anhalt (3152 Euro) gezahlt. Die Reihenfolge ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Was sind die am schlechtesten bezahlten Berufe in Deutschland?

Das sind Berufe mit den niedrigsten Ausbildungsgehältern
  • Friseur*in (30000 €)
  • Florist*in (30250 €)
  • Zierpflanzengärtner*in (30750 €)
  • Landwirt*in (33000 €)
  • Gärtner*in (33250 €)
  • Bäcker*in (33500 €)
  • Konditor*in (34000 €)
  • Koch/Köchin (34000 €)

Wo verdient man in Deutschland am wenigsten?

Am wenigsten verdienten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Land- und Fortwirtschaft. Sie erhielten einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst in Höhe von 2798 Euro.

In welchem Bundesland verdienen Polizisten am wenigsten?

Am schlechtesten werden Polizist*innen in Sachsen besoldet, mit ca. 3.000 Euro pro Monat. Das ist ein Unterschied von rund 16 Prozent.

In welcher Besoldungsgruppe sind die meisten Beamten?

Laut dbb - Beamtenbund und Tarifunion - gab es zum 30. Juni 2022 rund 1,9 Millionen Beamte, Richter:innen und Soldat:innen im öffentlichen Dienst. Rund 389.630 Personen verdienten ihr Gehalt dabei in der Besoldungsstufe A13.

Ist A13 ein gutes Gehalt?

A11-A13 bleibt, auch in Vergleich mit anderen Akademikern, ein gutes Gehalt in Deutschland.

In welchem Bundesland ist die Besoldung am höchsten?

Das Gehalt der Beschäftigten in den Bundesländern Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg, den ersten drei Plätzen des Rankings, ist besonders hoch. Zum Vergleich: Das Mediangehalt in Hamburg liegt bei 49.750 Euro brutto im Jahr. Das Bruttojahresgehalt Gesamtdeutschlands bei 43.800 Euro.

Wie hoch ist die Pension bei A13 netto?

Beispiel 1: Lehrer aus Nordrhein-Westfalen, eingruppiert in die Besoldungsgruppe A13, verheiratet, zwei Kinder, Besoldung im aktiven Dienst 4.918,49 Euro, der Pensionsanspruch würde bei rund 3.300 Euro liegen.

Sind 3000 € netto gut?

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger.

Sind 4000 netto viel?

Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung und OECD mit Daten aus dem Jahr 2018 reicht als Single schon ein Nettoeinkommen von mehr als 4000 Euro pro Monat, um zur Oberschicht zu zählen.

Wer verdient 90000 brutto im Jahr?

Knapp über der 90.000 Euro-Grenze sind die Berufe Leiter:in Technik (90.250 Euro) und Kaufmännische Leiter:in (90.694 Euro). Die mit Abstand höchsten Durchschnittsgehälter erhalten Chefärztinnen und Chefärzte (168.361 Euro), Partnerinnen und Partner (147.008 Euro), sowie Oberärztinnen und Oberärzte (126.138 Euro).

Was ist der bestbezahlteste Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Welche Jobs sind einfach und gut bezahlt?

Top 10 Gehälter: Jobs ohne Ausbildung
  • Vertriebstrainer*in (63.500 €)
  • Makler*in (63.250 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Außendienst (53.000 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Innendienst (40.750 €)
  • Flugbegleiter*in (40.500 €)
  • Müllwerker*in (39.000 €)
  • Chauffeur*in (38.250 €)
  • Rettungssanitäter*in im Rettungsdienst (37.500 €)

Wie viel verdient ein durchschnittlicher deutscher Netto?

Betrachtet man alle Arbeitnehmenden in Deutschland, also auch solche in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung, lag das Durchschnittsgehalt im Jahr 2023 bei rund 3.540 Euro brutto im Monat. Netto betrug das Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmenden monatlich 2.430 Euro.

Was ist ein gutes Nettogehalt in Deutschland?

Das Wirtschaftsinstitut IW Koeln lässt bei den Grenzen zwischen Geringverdienern, der Mittelschicht und der Oberschicht etwas mehr Spielraum. Um zur sogenannten Mittelschicht zu gehören, reicht es demzufolge, wenn man als Single monatlich zwischen 1496 und 2804 Euro netto verdient.

Wo verdienen die Menschen am wenigsten in Deutschland?

Im Mittel am wenigsten verdienen Vollzeitarbeitnehmer in Görlitz mit einem Medianlohn von 2380 Euro. Doch auch im Erzgebirgekreis (2390 Euro), im Saale-Orla-Kreis und im Altenburger Land (je 2420 Euro) und in Vorpommern-Rügen (2423 Euro) ist es kaum mehr.