Wem gehört die ÖBB?

Zuletzt aktualisiert am 21. Oktober 2024

Die Anteile am Unternehmen werden zu 100 Prozent von der Republik Österreich gehalten, die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwaltet.

Wann wurde die ÖBB privatisiert?

1992 wurden die ÖBB von der Bundesregierung Vranitzky III, einer SPÖ-ÖVP-Koalition, aus dem Bundesbudget ausgegliedert und in eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit umgewandelt. Grundlage dafür war das Bundesbahngesetz 1992. Die Gesellschaft stand zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich.

Wer finanziert die ÖBB?

Woher das Geld für die Finanzierung der ÖBB-Infrastruktur kommt. 25 Prozent der Kosten nehmen wir durch die Infrastruktur-Benutzungsentgelte der Eisenbahnunternehmen ein, 8 Prozent durch Mieterlöse, 7 Prozent durch Energielieferungen.

Wem gehören die Züge der ÖBB?

Die ÖBB-Personenverkehr AG ist das größte Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr in Österreich und gehört zum Konzern der Österreichischen Bundesbahnen. Die Anteile an der ÖBB-Personenverkehr AG hält zu 100 % die ÖBB-Holding AG, die ihrerseits im Alleineigentum der Republik Österreich (Bund) steht.

Wem gehören die ÖBB?

Der ÖBB-Konzern steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich und ist in mehrere eigenständige Unternehmen unterteilt, die die Infrastruktur verwalten und den Personen- und Güterverkehr betreiben.

Die Welt der ÖBB-Infrastruktur AG

Hat die ÖBB Schulden?

Womit wir bei den Schulden der ÖBB wären, die im Jahresvergleich um zwei auf 29,4 Mrd. Euro zugelegt haben, nachdem es 2019 noch 25 Mrd. Euro waren. Den raschen Anstieg hatte Matthä bereits 2020 prognostiziert: Die Schulden fließen in den Ausbau der Infrastruktur, der Staat zahle sie den ÖBB über 30 Jahre zurück.

Ist die Bahn in Österreich privat?

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB)

Die GKB ist ein Unternehmen im Eigentum der Republik Österreich, sie wird allerdings rechtlich als Privatbahn behandelt. Im Jahr 2023 wurde die Infrastruktur ins Eigentum der ÖBB übertragen, der Bahnverkehr obliegt weiterhin der GKB.

Ist ÖBB ein staatliches Unternehmen?

Die Anteile am Unternehmen werden zu 100 Prozent von der Republik Österreich gehalten, die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwaltet.

Ist ICE von ÖBB?

Intercity-Express - ÖBB.

Wie hieß die ÖBB früher?

Die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) wurden 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland sofort in die Deutsche Reichsbahn integriert. Ohne Bahn als Transportmittel wären die Kriegslogistik der deutschen Wehrmacht und die Massentransporte in die Vernichtungslager nicht machbar gewesen.

Wird die ÖBB subventioniert?

Die ÖBB erhalten keine „Milliarden-Subventionen“. Die ÖBB finanzieren, errichten und erhalten die Infrastruktur, und das im Auftrag der Republik. Und sie bringen im Personenverkehr Leistungen auf Bestellung der Republik Österreich, die strengstens und absolut transparent abgerechnet werden.

Wie viel ist die ÖBB wert?

Die Umsatzerlöse des Teilkonzerns ÖBB Infrastruktur sind 2023 um 27 % auf 1.249,5 Mio. Euro (2022: 984,4 Mio. Euro) gestiegen, die Gesamterträge des Teilkonzerns ÖBB-Infrastruktur 2023 um 9 % auf 3.791,6 Mio. Euro (2022: 3.478,3 Mio.

Sind die ÖBB profitabel?

Insgesamt erwirtschaftete der ÖBB-Konzern im Jahr 2023 ein solides Wachstum – das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 111,6 Mio. Euro. Es liegt damit 42,2 % unter 2022 (193,2 Mio. Euro), wobei das Ergebnis aufgrund eines Einmaleffekts im Jahr 2022 schwer vergleichbar ist. Alle Teilkonzerne erzielten 2023 einen Gewinn: Der ÖBB-Personenverkehr schloss mit 109,6 Mio. Euro ab.

Wer ist der Chef der ÖBB?

(FH) Andreas Matthä - ÖBB-Holding AG.

Ist die DB privat oder staatlich?

Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG ) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.

Wem gehören die Gleise in Österreich?

Das einstige integrierte Eisenbahnunternehmen ist seit 3. Juli 2024 nur noch Eisenbahnverkehrsunternehmen. Es steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich.

Wer baut die ÖBB-Züge?

Produziert werden die 13 Nightjets und acht Railjets ab April 2019 von Siemens. Beim Designprozess stand die Optimierung des Reiseerlebnisses klar im Fokus: Neben mehr Privatsphäre und höherem Komfort können sich unsere Reisende auch auf noch mehr Individualität freuen.

Ist Railjet ÖBB?

Der ÖBB Railjet bietet mobilitätseingeschränkten Personen eine spezielle Ausstattung und Services, die ein Reisen mit Rollstuhl so angenehm und unbeschwert wie möglich machen.

Welche Bahnen gehören zur ÖBB?

Züge im Fernverkehr
  • ÖBB Railjet (RJ, RJX) Österreich, Europa und die Welt entdecken.
  • ÖBB Nightjet (NJ) Über Nacht in viele Metropolen Europas.
  • ÖBB Eurocity & Intercity (EC & IC) Damit sind Sie gut unterwegs.
  • Intercity-Express (ICE) Rasch und bequem.

Wie zuverlässig ist die ÖBB?

Auch 2023 war die Pünktlichkeit der ÖBB wieder sehr hoch: rund 95% der Reisezüge kamen pünktlich an. Damit gehören die ÖBB zu den pünktlichsten Bahnen Europas.

Wem gehört Railjet?

Railjet ist ein Hochgeschwindigkeitszugdienst in Europa, der von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Tschechischen Bahn (ČD) betrieben wird.

Ist die ÖBB profitabel?

Die ÖBB sind Österreichs größter Mobilitätsdienstleister und haben im Geschäftsjahr 2018 bei Gesamterträgen von 6,97 Mrd. Euro ein Ergebnis (EBT) von 150,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit ist das Jahr 2018 eines der drei erfolgreichsten Jahre in der Wirtschaftsgeschichte der ÖBB.

Wird die österreichische Bahn verstaatlicht?

Die ÖBB ist die nationale Eisenbahngesellschaft Österreichs , die sowohl Personen- als auch Güterzüge betreibt. Die ÖBB, auf Englisch „Österreichische Bundesbahnen“, ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs, die sowohl die Eisenbahnen des Landes als auch die von Liechtenstein verwaltet.

In welchen Ländern ist die Bahn privatisiert?

Überhaupt keine Bestrebungen gibt es in den deutschen Nachbarländern Schweiz und Frankreich, die Bahnen in private Hände zu geben. Von der staatseigenen SNCF in Frankreich wurde 1997 zwar das Schienennetz abgetrennt. Allerdings ist auch der jetzige Eigentümer RFF ein Staatsunternehmen.

Ist die Schweizer Bahn privat oder staatlich?

VFS, englisch Swiss federal railways SFR; Markenauftritt SBB CFF FFS, ist die staatliche Eisenbahngesellschaft der Schweiz mit Sitz in der Bundesstadt Bern. Die Abkürzungen VFF, VFS und SFR werden selten verwendet; in englischen Texten wird meist SBB oder SBB-CFF-FFS genutzt.