Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024
Die ÖBB nahmen ihren Betrieb am 1. Oktober 1923 mit knapp 113.000 Mitarbeiter:innen und 2.600 Dampflokomotiven auf.
Wie alt sind die ÖBB Züge?
Die ÖBB nahmen ihren Betrieb am 1. Oktober 1923 mit knapp 113.000 Mitarbeiter:innen und 2.600 Dampflokomotiven auf.
Wie lange gibt es die ÖBB schon?
Die Geschichte der ÖBB begann im Jahr 1923, ganz genau am 19. Juli, als der Nationalrat das Bundesbahngesetz beschloss. Zum Start ins Jubiläumsjahr der ÖBB wird zu Beginn 2023 ein beson- derer Railjet ganz offiziell „getauft“ und auf die Reise geschickt.
Wem gehört die ÖBB?
Die Anteile am Unternehmen werden zu 100 Prozent von der Republik Österreich gehalten, die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwaltet.
Wie viel Schulden hat die ÖBB?
Womit wir bei den Schulden der ÖBB wären, die im Jahresvergleich um zwei auf 29,4 Mrd. Euro zugelegt haben, nachdem es 2019 noch 25 Mrd. Euro waren. Den raschen Anstieg hatte Matthä bereits 2020 prognostiziert: Die Schulden fließen in den Ausbau der Infrastruktur, der Staat zahle sie den ÖBB über 30 Jahre zurück.
Alte E-Loks der ÖBB
Ist die ÖBB profitabel?
Die ÖBB sind Österreichs größter Mobilitätsdienstleister und haben im Geschäftsjahr 2018 bei Gesamterträgen von 6,97 Mrd. Euro ein Ergebnis (EBT) von 150,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit ist das Jahr 2018 eines der drei erfolgreichsten Jahre in der Wirtschaftsgeschichte der ÖBB.
Wie viele Lokführer hat die ÖBB?
Die Mitarbeiter der ÖBB
Die zahlenmäßig größte Berufsgruppe innerhalb des Konzerns waren 2022 die Lokführer. Von den insgesamt etwa 44.400 Mitarbeitern waren rund 5.000 Triebfahrzeugführer und dadurch berechtigt eine der 1.100 im Einsatz befindlichen Lokomotiven der ÖBB zu bedienen.
Was verdient der ÖBB Vorstand?
Die ÖBB haben nach einer heftigen Debatte die Gehälter der neuen Vorstände und Geschäftsführer offen gelegt. Zusammen erhalten die insgesamt zwanzig neuen Manager demnach eine jährliche Fixvergütung von brutto 4 bis 5 Mio. Euro.
Wie viel Angestellte hat die ÖBB?
Die ÖBB sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen und mit mehr als 40.000 Mitarbeiter:innen zählen wir zu den größten Arbeitgebern im Land. Die ÖBB nehmen jährlich rund 2.700 neue Kolleg:innen in rund 130 verschiedenen Berufen auf und sind einer der größten Lehrlingsausbilder.
Wer ist der Chef von der ÖBB?
ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä kann den Ärger über sein Unternehmen verstehen.
Hat die ÖBB einen ICE?
ÖBB Intercity
Intercity-Züge dienen zur Ergänzung des Eurocity und Railjet Angebots im nationalen Fernverkehr und verfügen auch über 1. Klasse-Wagen. Die Fahrgäste erwarten klimatisierte Großraumwagen und Abteilwagen. Im Intercity steht allein reisenden Frauen ein Damenabteil zur Verfügung.
Warum ist die ÖBB so gut?
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 493,6 Millionen Fahrgäste und mehr als 78 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich ans Ziel. 100% des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern.
Wie viel PS hat ein ÖBB Zug?
Die vom Netz bezogene Leistung ändert sich dabei nicht, dem Zug steht während des Ladens also weniger Energie für den Antrieb zur Verfügung. Im Akkubetrieb hat der Zug 1.750 PS, das ist halb so viel wie im Netzmodus. Trotzdem erreicht er auch ohne Oberleitung die Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h.
Wie alt ist der Railjet?
Die erste Railjet-Generation ist seit September 2008 im Einsatz, die zweite folgte 2024. Zudem wurden von den ÖBB Doppelstocktriebzüge bestellt, deren Einsatz als Railjet ab 2026 geplant ist.
Sind die ÖBB profitabel?
Insgesamt erwirtschaftete der ÖBB-Konzern 2023 ein solides Wachstum – das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 111,6 Mio. Euro. Es liegt damit 42,2 % unter 2022 (193,2 Mio. Euro), wobei das Ergebnis aufgrund eines Einmaleffekts 2022 nur schwer vergleichbar ist. Alle Teilkonzerne erzielten 2023 einen Gewinn: Der ÖBB-Personenverkehr schloss mit 109,6 Mio. Euro ab.
Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?
Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.
Wie hieß die ÖBB früher?
Die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) wurden 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland sofort in die Deutsche Reichsbahn integriert. Ohne Bahn als Transportmittel wären die Kriegslogistik der deutschen Wehrmacht und die Massentransporte in die Vernichtungslager nicht machbar gewesen.
Wie alt darf man als Lokführer sein?
Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.
Können ÖBB Mitarbeiter gratis fahren?
Die Freifahrten werden in mehreren Schritten abgeschafft. Die rund 42.500 aktiven ÖBB-Mitarbeiter müssen die Gratis-Jahreskarte schon seit dem Vorjahr zu 20 Prozent versteuern. Die mehr als 70.000 ÖBB-Pensionisten und die Familienangehörigen der Eisenbahner müssen die Karte ab 1. Juli zu 100 Prozent versteuern.
Wer finanziert die ÖBB?
Woher das Geld für die Finanzierung der ÖBB-Infrastruktur kommt. 25 Prozent der Kosten nehmen wir durch die Infrastruktur-Benutzungsentgelte der Eisenbahnunternehmen ein, 8 Prozent durch Mieterlöse, 7 Prozent durch Energielieferungen.
Wie viele Loks hat die ÖBB?
Insgesamt haben die ÖBB bereits mehr als 300 Loks mit dem klingenden Namen TAURUS produziert, bis zum Jahr 2006 sollen rund 400 der derzeit leistungsstärksten und ausgereiftesten Lokomotiven auf Europas Gleisen stehen.
Wem gehört die österreichische Bahn?
Die Anteile der Muttergesellschaft werden zu 100% von der Republik Österreich gehalten, die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verwaltet.
Was macht die ÖBB besonders?
Willkommen bei der ÖBB-Infrastruktur. Wir sind Wegbereiter für eine moderne und kundenorientierte Bahn in Österreich. Wir planen, bauen und betreiben Bahninfrastruktur und sorgen für Pünktlichkeit, Sicherheit, Sauberkeit und offenen Zugang zum System Bahn.