Wie lange darf man als Lokführer arbeiten?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Die Schichten Ihrer Schienenfahrzeugführer dürfen tagsüber 9 Stunden und während der Nacht 8 Stunden zwischen zwei täglichen Ruhezeiten nicht überschreiten. Über einen Zeitraum von 2 Wochen müssen Sie die Lenkzeit Ihrer Fahrer auf 80 Stunden begrenzen.

Wie lange darf ein Lokführer ohne Pause fahren?

Bei der Deutschen Bahn müssen Lokführer nach spätestens fünfeinhalb Stunden Pause machen. In Ausnahmefällen, etwa bei Verspätungen, sind auch sechs Stunden drin. Dann gibt es in der Regel 30 Minuten Pause.

Wann darf ein Lokführer in Rente gehen?

Und wer glaubt, er sei für den Karriereweg als Triebfahrzeugführer zu alt, der irrt: „Es gibt keine Altersgrenzen für Lokführer oder Lokführerinnen“, so der Geschäftsführer.

Wie lange kann man als Lokführer arbeiten?

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden. Zafer erklärt: „Am Ende eines jeden Jahres habe ich im Durchschnitt jede Woche 39 Stunden gearbeitet.

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Ausbildung Lokführer:in bei der Deutschen Bahn

Kann ich mit 60 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht.

Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wie viel verdient ein Lokführer?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Wie viel Urlaub hat ein Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen. Die Deutsche Bahn wird mal wieder bestreikt. Zentrale Forderung der Lokführergewerkschaft sind aktuell eine Lohnerhöhung um 3,2 Prozent über 28 Monate und eine deutliche Corona-Prämie.

Wie viel verdient man als Lokführer in der Schweiz?

Der Jahreslohn als ausgebildete/-r Lokführer/-in liegt zwischen 76 000 Franken und 103 000 Franken. Zusätzlich erhältst du Spesen und Zulagen gemäss unserem Gesamtarbeitsvertrag.

Wie geht ein Lokführer aufs Klo?

Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Welche Krankheiten darf ein Lokführer nicht haben?

Medizinische Voraussetzungen sind eine gute allgemeine Gesundheit. Triebfahrzeugführer dürfen nicht unter gesundheitlichen Störungen leiden oder die Tauglichkeit einschränkende Medikamente und Stoffe einnehmen.

Wer kann mit 55 in Rente gehen?

Wer das 55. Lebensjahr vollendet und in den letzten fünf Jahren vor der Altersteilzeit mindestens drei Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat, kann – theoretisch – Altersteilzeit in Anspruch nehmen. Einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Altersteilzeit gibt es nicht!

Wie viele Wochenstunden hat ein Lokführer?

Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf eine schrittweise Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bis 2029 bei vollem Lohnausgleich verständigt.

Kann jeder Lokführer werden?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für die Umschulung „ Lokführer:in“.

Wie viel Ruhezeit nach 10 Stunden Lenkzeit?

Grundsätzlich gilt die oben beschriebene Regelung, dass nach 4,5 Stunden für 45 Minuten pausiert werden muss. Da in zehn Stunden zwei dieser 4,5-Stunden-Blöcke liegen, müssen aber auch zwei 45-Minuten-Pausen (oder ordnungsgemäß aufgeteilte Varianten) eingelegt werden.

Wie lange arbeiten Schweizer Lokführer?

Für diese anspruchsvolle Arbeit bist du gewissenhaft, zuverlässig, teamfähig und bereit, im 24-Stunden-Schichtbetrieb zu arbeiten. Du bist körperlich und psychisch belastbar und kannst mit deiner eigenverantwortlichen Arbeitsweise schnell und richtig reagieren.

In welchem Land verdienen Lokführer am meisten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).

Ist Lokführer ein schwerer Job?

Tatsächlich ist das gar nicht so schwer, wie man annehmen könnte, denn der Bedarf an fähigem Personal ist in der Branche hoch. Als Lokführer oder Lokführerin hat man einen verantwortungsvollen Beruf: Man sorgt für den sicheren und pünktlichen Transport von Personen oder Gütern im Nah-, Fern- und Werksverkehr.

Wie sind die Schichten als Lokführer?

Lokführer fahren im unregelmäßigen Schichtdienst, d.h. der Schichtbeginn kann zu jeder Tageszeit erfolgen und das Schichtende ebenso. Typische Schichtzeiten können genauso von 4:27 bis 15:12 liegen wie 13:10-19:43, 19:16-2:19 oder 21:36-7:08. Von den Einsatzstellen aus sind unterschiedliche Strecken zu befahren.

Was bekommt ein Lokführer pro Stunde?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Lokführer/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 42.100 € und ein Monatsgehalt von 3.508 €. Somit ist ein Stundenlohn von 22 € zu erwarten.

Wie viele Menschen fährt ein Lokführer um?

Nach Angaben der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer sterben in Deutschland zwischen 800 bis 900 Menschen im Jahr auf Bahngleisen. Was macht so ein Tod mit einem Lokführer?

Wer zahlt die Lokführer?

Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.

Wie lange dauert die Lokführer Ausbildung?

Lokführer*in werden im Quereinstieg: Mit Erfolg durch die Umschulung zur Abschlussprüfung. Rund elf Monate dauert eine Lokführer-Umschulung in NRW. In dieser Zeit muss der Lernstoff einer ganzen Ausbildung in Theorie und Praxis verinnerlicht sein.

Kann man mit Diabetes Lokführer werden?

In Gruppe eins finden sich Tätigkeiten, bei denen hohe Standards an die Sicherheit gestellt werden müssen. Auf der Verbotsliste für Diabetiker finden sich zum Beispiel Lokomotivführer, Berufskraftfahrer, Schrankenwärter und Piloten.