Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024
Die Ausbildung zum/zur Hygienekontrolleur/-in zur dauert drei Jahre. Sie gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Der praktische Teil von mindestens 3.700 Stunden wird beim Gesundheitsamt und in externen Einsätzen absolviert.
Wie werde ich Hygienekontrolleur?
Je nach Bundesland können Ablauf und Dauer variieren. Üblich ist eine Dauer zwischen 2 und 3 Jahren. Eines ist jedoch immer gleich: Du nimmst an theoretischen Seminaren teil und absolvierst Praktika, in denen du Praxisluft schnuppern darfst. Am Ende wartet eine Abschlussprüfung auf dich.
Wie viel verdient man als Hygienekontrolleur?
Hygienekontrolleur/in Gehalt im Überblick
Das macht somit ein jährliches Gehalt von knapp 47.000 Euro. Das Einstiegsgehalt nach der absolvierten Ausbildung beläuft sich für diesen Hygiene-Beruf auf 2.400 bis 2.700 Euro.
Wie lange dauert die Ausbildung zur Hygienefachkraft?
Die Weiterbildung zur Hygienefachkraft erfolgt berufsbegleitend über etwa 20 bis 24 Monate. Der theoretisch-praktische Unterricht umfasst 720 Stunden in fünf Lehrfächern: Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie (160 Stunden) Grundlagen der Krankenhaushygiene (240 Stunden)
Wie wird man gesundheitsaufseher?
Der Ausbildungsberuf Gesundheitsaufseher/in lässt sich gut durch eine Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen oder zum/zur Umweltschutzfachwirt/in erweitern. So kannst du später einmal eine Führungsposition in deinem Job übernehmen.
Typisch Gesundheitsamt Neukölln - Episode 8 "Hygienekontrolleur"
Sind Hygienekontrolleure Beamte?
Öffentlicher Dienst
Als Angestellte sind Hygienekontrolleure dem TVÖD des jeweiligen Landes der Entgeltgruppe 8 oder 9 zugeordnet. Innerhalb der Beamtenlaufbahn – die im mittleren Dienst angesiedelt ist – werden verschiedene Eingruppierungsstufen durchlaufen.
Wer kann hygienebeauftragte werden?
Hygienebeauftragte in der Arztpraxis
Die Voraussetzungen für die Tätigkeit als Hygienebeauftrage:r ist eine abgeschlossene Ausbildung zum / zur medizinischen Fachangestellten. Idealerweise verfügt diese:r auch bereits über Berufserfahrung.
Was macht eine Fachkraft für hygieneüberwachung?
Fachkräfte für Hygieneüberwachung kontrollieren, ob im Bereich der Gesundheitshygiene angeordnete Maßnahmen zur Seuchenverhütung und -bekämpfung umgesetzt werden. Öffentliche, gewerbliche und private Anlagen und Einrichtungen prüfen sie vor Ort auf Einhaltung der gesetzlichen Hygieneanforderungen.
Was kostet die Weiterbildung zur Hygienefachkraft?
Der komplette Weiterbildungskurs (inklusive aller erforderlichen Skripte, der Tagungspauschalen und Lehrbücher) kostet beispielsweise 7.950 Euro pro Teilnehmer/in bei der Hücker & Hücker Akademie in Kelkheim (Hessen) und 6.200 Euro beim Institut Schwarzkopf in Bad Bocklet (Bayern).
Welche Ausbildung für Gesundheitsamt?
Hygienekontrolleur/-in
Sie arbeiten in erster Linie bei kommunalen Behörden der Gesundheitsverwaltung, insbesondere in Gesundheitsämtern. Die Ausbildung zum/zur Hygienekontrolleur/-in zur dauert drei Jahre. Sie gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil.
Wie viel verdient man beim Gesundheitsamt netto?
Somit verdienst du als Sachbearbeiter/in Gesundheitswesen ungefähr 17.376 € - 23.530 € netto im Jahr.
Wie wird die Qualifikation zur hygienefachkraft erreicht?
Welche Voraussetzungen braucht man für die Weiterbildung zur Hygienefachkraft? Für die Fortbildung zur Hygienefachkraft ist die abgeschlossene Ausbildung zur Gesundheitspfleger/in, Krankenpfleger/in und zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in nötig. Außerdem zwei Jahre Berufserfahrung.
Wie oft Hygienekontrolle?
Grundsätzlich müssen alle Betriebe, die mit Lebensmitteln oder Gegenständen des täglichen Bedarfs arbeiten, mit einer Hygienekontrolle rechnen. Diese Kontrollbesuche erfolgen unangekündigt, durchschnittlich wird jedes Jahr etwa die Hälfte aller Gastronomiebetriebe unter die Lupe genommen.
In welchen Berufen ist Hygiene wichtig?
- Drogist/in.
- Fachkraft - Hygieneüberwachung.
- Fachkraft - Medizinprodukteaufbereitung.
- Fachpraktiker/in für Fahrzeugpflege (§66 BBiG/§42r HwO)
- Fachpraktiker/in für Gebäudereiniger (§66 BBiG/§42r HwO)
- Fachpraktiker/in für Textilreiniger (§66 BBiG/§42r HwO)
Was braucht man als Hygienekontrolleur?
Für die Ausbildung als Gesundheitsaufseher / Hygienekontrolleur ist in der Regel ein mittlerer Schulabschluss (Realschule) oder ein gleichwertiger Abschluss erforderlich. Die schulische Ausbildung spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Karriere in diesem Bereich.
Welche Voraussetzungen braucht man um Hygienefachkraft zu werden?
Formale Voraussetzungen
Die Weiterbildung zur Hygienefachkraft ist nur ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern möglich. Voraussetzung ist neben dem Abschluss der Ausbildung eine mindestens zweijährige Berufserfahrung.
Was ist der Unterschied zwischen Hygienefachkraft und Hygienebeauftragte?
Hygienebeauftragte übernehmen eine abgespecktes Aufgabenportfolio im Vergleich zur Hygienefachkraft. Die Ausbildung über 40 Stunden befähigt den Mitarbeiter die HFK zu unterstützen und im Berufsalltag ein geschultes Auge auf Hygienerelevante Themen zu werfen.
Was verdient eine ungelernte Fachkraft?
Während ungelernte Fachkräfte ungefähr 2.473 Euro verdienen, erhalten erfahrene Arbeiter/innen bis zu 6.011 Euro brutto im Monat.
Wo kann man als hygienebeauftragte arbeiten?
Wer als Pflegefachkraft eine Weiterbildung als Hygienebeauftragte/r im Gesundheitswesen abgeschlossen hat, kann in Krankenhäusern, Hochschulkliniken, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Gesundheitszentren, Pflegeheimen, Altenheimen oder ambulanten sozialen Diensten arbeiten.
Was verdient hygienebeauftragte?
* Die Gehaltsspanne als Hygiene-Beauftragter liegt zwischen 34.500 € und 50.700 € pro Jahr und 2.875 € und 4.225 € pro Monat. Für Arbeitnehmer, die einen Job als Hygiene-Beauftragter suchen, gibt es einige offene Stellenangebote in Berlin, Hamburg, München.
Ist eine Hygienebeauftragte in der Arztpraxis Pflicht?
Gutes Hygienemanagement ist in Arztpraxen essentiell – aber müssen Sie dafür jemanden extra als Hygienebeauftragten ernennen? Viele Arztpraxen müssen dies nicht unbedingt. Dazu verpflichtet sind Sie jedoch, sobald Sie in Ihrer Praxis ambulante Operationen durchführen. Das schreibt §23 Infektionsschutzgesetz vor.
Wie wird man Hygienebeauftragter Arzt?
Im Gegensatz zum Facharzt für Hygiene (Weiterbildungsdauer: 60 Monate wie für die meisten Facharzt-Weiterbildungen) hat der Hygienebeauftragte Arzt eine von der Landesärztekammer zertifizierte 40-stündige Präsenzveranstaltung absolviert oder einen gleichgestellten Blended-Learning-Kurs absolviert.
Was macht eine Hygienefachkraft im Krankenhaus?
Konkret überwachen Hygienefachkräfte, zusammen mit anderen spezialisierten Mitarbeitern wie hygienebeauftragten Ärzten, die hygienerelevanten Arbeitsabläufe in Diagnostik, Therapie und Pflege. Sie führen regelmäßige Begehungen aller Krankenhausbereiche durch und erstellen Hygiene-, Reinigungs- und Arbeitspläne.