Zuletzt aktualisiert am 5. November 2024
Was hat eine Tasse Kaffee in der DDR gekostet?
Eine Tasse Kaffee kostete nicht mehr wie gewohnt um die 80 Pfennige, sondern 1,60 D-M und für ein Bauernfrühstück, einst schon für 2,30 DDR-Mark zu haben, mussten jetzt 9,90 D-Mark hingeblättert werden.
Wie teuer war Kaffee zu DDR-Zeiten?
Kostete ein Kilo Getreidekaffee dort eine DDR-Mark, so wurden für ein Kilo Röstkaffee bis zu 80 Mark fällig.
Was kostete Rondo Kaffee in der DDR?
DDR Museum - 125g der Kaffeesorte "Rondo Melange" kostete damals 8,75 Mark. Unsere Packung wurde 1987 im Konsum Kaffeewerk Röstfein Magdeburg hergestellt. | Facebook.
Was hat ein Brötchen in der DDR gekostet?
Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Schwalbe und Plasteschüssel – Alltagsdesign in der DDR
Wie teuer war eine Kugel Eis in der DDR?
Eine Kugel Eis für 10 Pfennig | DOMiD | Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland.
Was hat ein Glas Bier in der DDR gekostet?
Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.
Was kostete ein Bier in der DDR Gaststätte?
Wolle, ein Bier für 41 Pfennig, ein Schweinegulasch für 3,55 Mark, eine Blumenkohlsuppe für 1,15 Mark.
Was hat eine Wohnung in der DDR gekostet?
Wohnen war billig in der DDR. Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche.
Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?
Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige.
Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?
Mitte der 1970er Jahre, als das Gerät erstmals angeboten wurde, gab es in den meisten DDR-Haushalten Schwarzweiß-Geräte. Das mit etwa 4.000 Mark der DDR recht teure Gerät gehörte damit zu den Luxusgütern.
Was haben Zigaretten in der DDR gekostet?
Duett war eine Zigarettenmarke in der DDR. Eine Schachtel mit 20 Zigaretten kostete 6 Mark.
Was hat eine Flasche Sekt in der DDR gekostet?
Das offene Geheimnis des DDR-Sekts
Die Massenware von Wackerbarth hieß damals „Schlossberg Sekt“. Zum Preis von stattlichen 15 Mark und aufwärts ging der Schaumwein über die Ladentheke. Das sei bei einem Monatslohn von 600 bis 750 Mark eine kostbare Ware gewesen, bemerkt Scheerbaum.
Wie teuer war Bohnenkaffee in der DDR?
Kaffee blieb allerdings eine Mangelware und dementsprechend teuer. Die abgebildete Packung »Mona« Bohnenkaffee von 1989 aus unserer Sammlung kostete 10 Mark für nur 125 Gramm. Diese hohen Preise hielten jedoch DDR-Bürger*innen kaum vom Kaffeekonsum ab.
Wie hieß der Kaffee in der DDR?
Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold. Das Luxusprodukt Kaffee wollten sich auch die Deutschen in der DDR nicht nehmen lassen, deshalb spielten die „Röstfein“-Kaffees von Beginn an eine Rolle in den Wirtschaftsplänen des SED-Politbüros.
Wie teuer war die Schulmilch in der DDR?
Vorher hatten wir alles in Flaschen, da kostete die Schulmilch 20 Pf. Zwischendurch gab es mal Schlauchbeutel, aber die waren eine Fehlplanung, weil sie leicht kaputt gingen.
Wie hoch war der Durchschnittslohn in der DDR?
Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark.
Wie hoch war die durchschnittliche Rente in der DDR?
DDR-Rente: Durchschnittslohn der letzten 20 Jahre
1989 betrug die Durchschnittsrente der DDR 426,88 Mark zusammen mit der Freiwilligen-Zusatzrente 520,13 Mark. Wie hoch aber die Altersarmut in der DDR tatsächlich war, lässt sich nicht mit Zahlen belegen, da keine Statistiken darüber geführt wurden.
Was kostete eine Kugel Eis in der DDR?
Die Eiskugel Vanille kostete 10 Pfennig, der Mohrenkopf 50 Pfennig. Auch ein Stück Kuchen gab es beim Bäcker für weniger als eine Mark. Ein kurzer Blick zurück in die DDR-Preise.
Was hat das Schulessen in der DDR gekostet?
Soviel kostete eine Woche Schulessen , pro Tag bzw pro Mittagessen 55 Pfennig !!! stimm 2,75 mark die Woche für das schulessen.
Was kostete ein Brot in der DDR?
5 Pfennig für die Schrippe, 10 Pfennig für die Semmel (in Berlin eine doppelte Schrippe), 1,05 Mark für das Mischbrot. Wollte ich nach dem Einkauf noch ein Stieleis mit Schokoladenüberzug (0,40 Mark mit Pflanzenfett, 0,45 Mark mit Milchfett) essen, musste ich eine Station mit der Straßenbahn zum Konsum fahren.
Was hat eine Flasche Goldkrone in der DDR gekostet?
Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.
Was haben Eier in der DDR gekostet?
12 Eier gab es für 4,08 Mark – aber zumindest die Jagdwurst war mit 68 Pfennigen für 100 Gramm einigermaßen günstig. Eine Nutzerin erinnert sich, dass die heute noch beliebten Knusperflocken 2,60 Mark kosteten, das Schokoladen-Ersatzprodukt „Creck“ immerhin 1 Mark, die Schlagersüßtafel 80 Pfennige.
Was hat ein Pfannkuchen in der DDR gekostet?
Bautzen: Pfannkuchen wie zu DDR-Zeiten landen beim Voting auf Platz 3. René Jacob half seinem Großvater schon als Kind dabei, Pfannkuchen zu füllen und zu zuckern. Nur einen Euro kosten die drittleckerste Pfannkuchen in der Bautzener Gegend.
Wie teuer war Rotkäppchen Sekt in der DDR?
Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit. Die Wettbewerber aus dem Westen verlangten für vergleichbare Produkte fünf bis sechs D-Mark, und das bei wesentlich geringeren Produktionskosten aufgrund moderner Fertigungslinien und viel geringerer Personalkosten.