Zuletzt aktualisiert am 4. November 2024
Wie viel ist die ÖBB wert?
Mit Gesamterträgen von 7.806,3 Mio. Euro (2022: 7.397,7 Mio. Euro) konnte der ÖBB Konzern gegenüber dem Vorjahr einen leichten Anstieg von 6 % verzeichnen. Die Gesamtaufwendungen sind 2023 um rund 7 % auf 7.224,6 Mio.
Ist die ÖBB profitabel?
Die ÖBB sind Österreichs größter Mobilitätsdienstleister und haben im Geschäftsjahr 2018 bei Gesamterträgen von 6,97 Mrd. Euro ein Ergebnis (EBT) von 150,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit ist das Jahr 2018 eines der drei erfolgreichsten Jahre in der Wirtschaftsgeschichte der ÖBB.
Wie viel Schulden hat die ÖBB?
Womit wir bei den Schulden der ÖBB wären, die im Jahresvergleich um zwei auf 29,4 Mrd. Euro zugelegt haben, nachdem es 2019 noch 25 Mrd. Euro waren. Den raschen Anstieg hatte Matthä bereits 2020 prognostiziert: Die Schulden fließen in den Ausbau der Infrastruktur, der Staat zahle sie den ÖBB über 30 Jahre zurück.
Wer besitzt ÖBB?
Die ÖBB-Personenverkehr AG ist das größte Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr in Österreich und gehört zum Konzern der Österreichischen Bundesbahnen. Die Anteile an der ÖBB-Personenverkehr AG hält zu 100 % die ÖBB-Holding AG, die ihrerseits im Alleineigentum der Republik Österreich (Bund) steht.
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Wem gehören die ÖBB?
Der ÖBB-Konzern steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich und ist in mehrere eigenständige Unternehmen unterteilt, die die Infrastruktur verwalten und den Personen- und Güterverkehr betreiben.
Ist die ÖBB staatlich oder privat?
Die ÖBB-Infrastruktur AG ist eine 100-Prozent-Tochter der ÖBB-Holding AG. Diese steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich.
Wie verdient die ÖBB Geld?
Woher das Geld für die Finanzierung der ÖBB-Infrastruktur kommt. 25 Prozent der Kosten nehmen wir durch die Infrastruktur-Benutzungsentgelte der Eisenbahnunternehmen ein, 8 Prozent durch Mieterlöse, 7 Prozent durch Energielieferungen.
Wird die ÖBB subventioniert?
Die ÖBB erhalten keine „Milliarden-Subventionen“. Die ÖBB finanzieren, errichten und erhalten die Infrastruktur, und das im Auftrag der Republik. Und sie bringen im Personenverkehr Leistungen auf Bestellung der Republik Österreich, die strengstens und absolut transparent abgerechnet werden.
Was kostet die ÖBB im Jahr?
Das Vorteilsabo ist nur mit hinterlegtem und gültigen KlimaTicket Ö im ÖBB Konto buchbar und gilt ein Jahr ab Gültigkeitsbeginn: Preise: Standardpreis € 96,- mit KlimaTicket Ö Classic. Vorteilspreis € 86,- mit KlimaTicket Ö Spezial/ Senior/ Jugend.
Wie viele Mitarbeiter hat die ÖBB?
Die ÖBB sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen und mit mehr als 40.000 Mitarbeiter:innen zählen wir zu den größten Arbeitgebern im Land. Die ÖBB nehmen jährlich rund 2.700 neue Kolleg:innen in rund 130 verschiedenen Berufen auf und sind einer der größten Lehrlingsausbilder.
Wie gut ist die ÖBB?
Die ÖBB gehörten 2023 mit rund 95% Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bahn und Bus (zusätzlich über 2.000 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen.
Ist die ÖBB ein guter Arbeitgeber?
In der Branche Transport/Verkehr/Logistik schneidet ÖBB-Konzern besser ab als der Durchschnitt (3,3 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 76% der Mitarbeitenden ÖBB-Konzern als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Wie viele Lokführer hat die ÖBB?
Die Mitarbeiter der ÖBB
Die zahlenmäßig größte Berufsgruppe innerhalb des Konzerns waren 2022 die Lokführer. Von den insgesamt etwa 44.400 Mitarbeitern waren rund 5.000 Triebfahrzeugführer und dadurch berechtigt eine der 1.100 im Einsatz befindlichen Lokomotiven der ÖBB zu bedienen.
Wie viele Loks hat die ÖBB?
Der Fuhrpark des ÖBB-Konzerns umfasst (Stand 2021/2022) 1100 Lokomotiven, 2726 Personenwagen und 24357 Güterwagen. Bei den Lokomotiven ist seit den 2000er Jahren der Siemens Taurus charakteristisch, der neben den Güterzügen insbesondere auch die schnellen Railjet-Personenzüge antreibt.
Hat die ÖBB einen ICE?
Modern, sicher und komfortabel. Modern, sicher und komfortabel: Der Intercity-Express (ICE T, ICE 4) ist neben dem Railjet der zweite Hochgeschwindigkeitszug, der in Österreich unterwegs ist. Er erreicht im Fernverkehr eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 265 Kilometern pro Stunde.
Woher bekommt die ÖBB den Strom?
- Die ÖBB decken ihren Bahnstrombedarf mit 100 % grünem Strom ab. - Weltweit kommt Strom zu 85 % aus fossilen Energiequellen. - Wasser- und Solarkraftwerke der ÖBB produzieren Strom CO2-frei. - Weltweit sind Kohlekraftwerke für etwa 24 % der CO2-Emissionen verantwortlich.
Wird die Bahn vom Staat finanziert?
In der Bahnreform von 1994 war vorgesehen, dass die Deutsche Bahn Ersatzinvestitionen selbst finanziert und der Bund die Mittel für Neubauvorhaben bereitstellt. Inzwischen hat die Deutsche Bahn durchgesetzt, dass auch die Ersatzinvestitionen vom Bund finanziert werden.
Ist die ÖBB ein Monopol?
Bahnunternehmen sind Lehrbuchbeispiele für natürliche Monopole. Da die Fixkosten so hoch sind, dass ein Wettbewerber nur schwerlich in der Lage wäre, ein konkurrierendes Angebot aufzubauen, kann das jeweilige nationale Eisenbahnunternehmen mit überhöhten Preisen agieren.
Können ÖBB-Mitarbeiter gratis fahren?
Die Freifahrten werden in mehreren Schritten abgeschafft. Die rund 42.500 aktiven ÖBB-Mitarbeiter müssen die Gratis-Jahreskarte schon seit dem Vorjahr zu 20 Prozent versteuern. Die mehr als 70.000 ÖBB-Pensionisten und die Familienangehörigen der Eisenbahner müssen die Karte ab 1. Juli zu 100 Prozent versteuern.
Was verdient ein Lokführer in Österreich netto?
So ja, wir möchten das wissen wie viel Lokführern verdienen, weil Google sagt das im Österreich Lokführern kann zwischen 2300-2800 Euro pro Monat bekommen und das 500 Euro (brutto oder netto) kann das Differenz sein.
Wie hieß die ÖBB früher?
Die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) wurden 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland sofort in die Deutsche Reichsbahn integriert. Ohne Bahn als Transportmittel wären die Kriegslogistik der deutschen Wehrmacht und die Massentransporte in die Vernichtungslager nicht machbar gewesen.
Wer ist der Chef der ÖBB?
Dezember wieder offen. Andreas Matthä erklärte im Gespräch mit Armin Wolf, dass auf Hochtouren an Reparaturen gearbeitet werde. Zugausfälle, längere Fahrzeit und Unsicherheit im Bahnverkehr.
Welche Bank hat die ÖBB?
Wir sind Sparda-Bank
Die Sparda-Bank wurde vor mehr als 80 Jahren von Eisenbahner:innen gegründet. Passend dazu startet das Bankinstitut aktuell eine Imagekampagne und nutzt eine Lok im Sparda-Design, die ab sofort für fünf Jahre quer durch Österreich fahren wird, als imposanten Werbeträger.
Ist SBB staatlich oder privat?
Organisiert ist die SBB als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft. Sie befindet sich vollständig im Besitz des Bundes. Rechtliche Grundlage sind das SBB-Gesetz und die gesamte Eisenbahngesetzgebung.