Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2024
Er hat seinen Arbeitsplatz in einem Stellwerk, in einer Fernsteuerzentrale oder in einer Betriebszentrale eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens. Ein Fahrdienstleiter, der die Einrichtungen im Fahrweg bedient, ist in dieser Funktion auch
Wo sind Fahrdienstleiter angestellt?
Beschäftigung findet man bei einigen wenigen Werks- und Privatbahnen. Im Wesentlichen wird aber die Deutsche Bahn der Arbeitgeber sein.
Wo kann man als Fahrdienstleiter arbeiten?
Stellenangebote finden Fahrdienstleiter und -leiterinnen in Stellwerken, Fernsteuerzentralen und Betriebsstellen von Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Dazu gehört der Regional- und Fernverkehr ebenso wie der öffentliche Personennahverkehr mit Straßenbahnen, S- und U-Bahnen.
Wo sitzen die Fahrdienstleiter?
Der Fahrdienstleiter (Fdl) steuert und überwacht den Bahnbetrieb durch bedienen des Stellwerks. Demnach ist der Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters in dem Gebäude, wo sich das Stellwerk (Stw) befindet bzw. verbaut ist.
Was macht man als Fahrdienstleiter?
Aufgaben: Fahrdienstleiter sorgen für den pünktlichen, reibungslosen und sicheren Zugbetrieb. Sie arbeiten auf einem Stellwerk, wo sie Weichen und Signale stellen und so die Züge durchs Schienennetz navigieren.
Zugverkehrssteuerer (m/w/d) bei der Deutschen Bahn | Hakan
Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter?
3.267 € erwarten, was einem Stundenlohn von 20 € entspricht. * Die Gehaltsspanne als Fahrdienstleiter/in liegt zwischen 34.300 € und 45.300 € pro Jahr und 2.858 € und 3.775 € pro Monat.
Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?
Laut „t-online“ verdienen Lokführer in einer 39-Stunden-Woche inklusive Zulagen zwischen 45 000 und 56 000 Euro im Jahr. Fahrdienstleiter, die zum Beispiel in einem Stellwerk oder in einer Betriebszentrale sitzen, bekommen zwischen 39 000 und 58 000 Euro.
Was für ein Abschluss braucht man als Fahrdienstleiter?
Du solltest über einen Realschulabschluss mit guten Noten verfügen. Denn solch einen Abschluss setzt die Deutsche Bahn AG für die Fahrdienstleiter Ausbildung voraus. Außerdem wird eine Tauglichkeitsuntersuchung bei einem Betriebsarzt durchgeführt.
Welche sind die Hauptaufgaben des Fahrdienstleiters?
- Überwachung und Koordination des Bahnverkehrs.
- Steuerung von Weichen und Signalen.
- Koordination von Güter- und Personenzügen.
- Verantwortung für Sicherheits- und Notfallmanagement.
- Steuerung von Verschubabläufen und Bauarbeiten.
- Informationsweitergabe an Fahrgäste.
Wie lange arbeitet ein Fahrdienstleiter?
Fahrdienstleiter arbeiten in Stellwerken, koordinieren von dort die fahrenden Züge und stellen die Weichen: In der Regel im Drei-Schicht-Betrieb - 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
Wie lange dauert die Umschulung als Fahrdienstleiter?
Die Umschulung findet über ca. 12 Monate in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Das benötigst du für deinen Quereinstieg: Du bist uns wichtig! Lass uns über deine Möglichkeiten sprechen.
Kann man sich als Fahrdienstleiter weiterbilden?
Hast du deine Ausbildung als Fahrdienstleiter in der Tasche, erwarten dich Anpassungsfortbildungen. Diese informieren dich als Fahrdienstleiter über aktuelle Entwicklungen rund um den Schienenverkehr und Arbeitssicherheit. Weiterbildungen kannst du u.a. zum Fachwirt – Bahnbetrieb oder zum Disponenten absolvieren.
Ist man als Fahrdienstleiter ein Beamter?
Bevor die Bundesbahn 1994 zu einem Privatunternehmen wurde, waren fast alle ihre Mitarbeiterinnen verbeamtet. Heute sind noch zahlreiche dieser Beamtinnen verblieben und als Lokführerin, Fahrdienstleiterin oder beim Service in den Bahnhöfen für die Deutsche Bahn AG tätig.
Wie schwer ist der Einstellungstest bei der Deutschen Bahn?
Hierbei handelt es sich um einen komplexen Test, den jeder Bewerber vor seiner Ausbildung zum Beispiel als Gleisbauer, Lokführer oder Fahrdienstleiter durchlaufen muss. Die schlechte Nachricht ist hierbei, dass rund 70 Prozent aller Bewerber durchfallen.
Was ist der Unterschied zwischen Fahrdienstleiter und Zugverkehrssteuerer?
Als Fahrdienstleiter (Fdl), auch Zugverkehrssteuerer (ZVS) genannt, werden Mitarbeiter von Eisenbahninfrastrukturunternehmen bezeichnet, denen auf den ihnen zugeordneten Betriebsstellen eigenverantwortlich die Zulassung der Zugfahrten obliegt.
Wie viele Fahrdienstleiter gibt es?
Du bist somit für den reibungslosen, sicheren und pünktlichen Zugverkehr verantwortlich. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 12.000 Fahrdienstleiter.
Was macht ein Fahrdienstleiter bei der ÖBB?
FahrdienstleiterInnen sind für den reibungslosen Ablauf eines bestimmten Bereichs des Zugverkehrs, z.B. eines Streckenabschnitts, und somit für die Einhaltung des Fahrplans verantwortlich.
Wie lange dauert eine Ausbildung zum Zugverkehrssteuerer?
Die Ausbildung als Eisenbahner:in in der Zugverkehrssteuerung dauert ca. 3 Jahre.
Was verdient man als Zugverkehrssteuerer bei der DB?
Du bekommst also 12x, sprich monatlich 2.824,67 EUR brutto.
Was ist ein Zuglotse?
Sie überwachen den Bahnverkehr in Ihrer Region auf Monitoren, stellen die Weichen und Signale und sorgen so für einen pünktlichen, reibungslosen und sicheren Zugbetrieb. Sie lotsen Güter- und Personenzüge sicher und pünktlich ans Ziel. Sie tragen die Verantwortung für das Sicherheits- und Notfallmanagement.
Wer arbeitet im Stellwerk?
Die im Stellwerk tätigen Mitarbeiter sind die Fahrdienstleiter, Weichenwärter, Zugleiter und Zugmelder.
Wer steuert Züge?
Die Regelung des Zugverkehrs obliegt dem Zugleiter, der oft zugleich Fahrdienstleiter eines an die Zugleitstrecke angrenzenden Bahnhofs einer Hauptbahn ist. Der Bahnhof, auf dem der Zugleiter seinen Sitz hat, wird Zugleitstelle genannt.
Was verdient ein Lokführer im ICE?
Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.
Was verdient ein Zugchef im ICE?
Zugbegleitdienst (Kundenbetreuer, Zugbetreuer, Zugchef): 37.000 bis 50.000 Euro. Bordgastronomie: 33.500 bis 40.500 Euro. Reiseberater (z.B. Fahrkartenverkauf): 33.000 bis 41.500 Euro.