Wo war der Felssturz am Gardasee?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Rund 20 Kubikmeter Geröll lösten sich am Freitagabend zwischen Riva del Garda und Limone am Westufer des Gardasees. Große Gesteinsbrocken stürzten auf die Gardesana-Staatsstraße, die westseitige Uferstraße am Gardaseee in Italien. Einige am Straßenrand geparkte Autos wurden von Gesteinsbrocken getroffen und beschädigt.

Wo genau war der Erdrutsch am Gardasee?

Besonders stark betroffen war die Region Brescia westlich des Gardasees und dort besonders die Gaver-Ebene nördlich der Stadt. Ein Erdrutsch unterbrach unter anderem die Provinzstraße SP 669. Zudem traten mehrere Bäche über die Ufer. Wasser, Schlamm und Kies drang in mehrere Häuser ein.

Wo war der Felssturz?

In den Südtiroler Dolomiten ist ein riesiger Felssturz niedergegangen. Einheimische filmten das Geschehen. Mehrere Häuser sind nach wie vor in Gefahr.

Wann war der letzte Felssturz am Gardasee?

Nach einem Felssturz am Gardasee wurde die berühmte Staatsstraße - die sogenannte Gardesana - gesperrt. Am 8. März 2024 war ein tonnenschwerer Fels auf die Verbindungsstraße am Gardasee gestürzt. Es war bereits der dritte Felssturz innerhalb weniger Monate.

Wo war der Felssturz in Italien?

Die Gesteinsmassen verschütteten einen beliebten Wanderweg. Nur der Zeitpunkt verhinderte das Schlimmste. Sexten – Keine Berggruppe fasziniert Alpinisten so sehr wie die bis zu 2999 Meter hohen Drei Zinnen (italienisch: Tre Cime di Lavaredo) in den Sextner Dolomiten.

Gewaltiger Erdrutsch am Gardasee

Wo genau war der Felssturz am Gardasee?

Rund 20 Kubikmeter Geröll lösten sich am Freitagabend zwischen Riva del Garda und Limone am Westufer des Gardasees. Große Gesteinsbrocken stürzten auf die Gardesana-Staatsstraße, die westseitige Uferstraße am Gardaseee in Italien. Einige am Straßenrand geparkte Autos wurden von Gesteinsbrocken getroffen und beschädigt.

Was führte 1963 zur Katastrophe von Longarone in Norditalien?

Das Aufstauen des Stausees Vajont führte zu einem Bergrutsch vom Monte Toc in den See. Dieser Bergsturz verursachte eine große Flutwelle, die sich über die Mauerkrone in das enge Tal ergoss und das Städtchen Longarone, die Ortschaften Faé, Villanova, Erto sowie fünf weitere vollständig zerstörte.

War der Gardasee schon mal ausgetrocknet?

Vor einem Jahr war der Gardasee - ein beliebtes deutsches Ferienziel - noch extrem ausgetrocknet. 2024 hat er nun einen Rekord-Pegelstand erreicht.

Ist die Straße zwischen Torbole und Malcesine wieder frei?

Es werden keine Störungen auf dieser Strecke gemeldet.

Wann gehörte der Gardasee zu Bayern?

Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien.

Was ist ein Felssturz einfach erklärt?

Ein Bergsturz ist ein geologisches Ereignis, bei dem eine große Menge Gestein (mehr als eine Million Kubikmeter) – meist in Form von Felsblöcken, Schutt und Geröll – von einem Berg oder einer Felswand abbricht und ins Tal stürzt.

Wann war der Felssturz in Randa?

Bergsturz vom 18. April 1991: 15 Mio. m3 Gestein donnerten ins Tal. Auswirkungen: Bahntrassee verschüttet, Vispa verschüttet.

Wann war der Felssturz in Bondo?

Acht Menschen wurden am 23. August 2017 durch den Bergsturz bei Bondo (GR) verschüttet und starben. Nach über sechs Jahren veröffentlicht der «Beobachter» nun die Resultate eines neuen Gutachtens, das die Zeitschrift auch dem Nachrichtenmagazin «10 vor 10» von SRF zur Verfügung gestellt hat.

Was ist in Torbole passiert?

Ein starker Hagelsturm verwandelte den Urlaubsort Torbole im Norden des Gardasees in eine Winterlandschaft. Überflutete Straßen beeinträchtigten den Verkehr. München/Torbole - Mitte Mai sorgten schwere Unwetter für Überschwemmungen und Erdrutsche in Italien.

Welche Seite des Gardasees ist am schönsten?

Welche Seite vom Gardasee ist besser? Die Frage, welche Seite die schönste ist, führt sicherlich zu Diksussionen. Sirmione liegt auf einer Halbinsel im Süden des Gardasees und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Wie tief ist der Gardasee jetzt?

An seiner tiefsten Stelle ist der Gardasee 346 m tief.

Wie tief ist der Gardasee in der Mitte?

Mit einer Tiefe von 346 m ist der Gardasee ein wahrer Spitzensportler. Und sein kleiner Bruder, der Ledrosee, bringt es auch auf beachtliche 48 m! Zum Vergleich: der Chiemsee und der Tegernsee sind 73 m tief, der Achensee zählt 133 m Tiefe und der Bodensee 256 m.

Warum ist der Gardasee so tief?

Ursprung des Sees

Der Gardasee ist nicht nur der beliebteste, sondern auch der größte See Italiens. Entstanden ist er durch den „Rhätischen Gletscher“ aus vergangener Eiszeit. Dabei schürfte der Gletscher beim Vorankommen ein tiefes Tal in den Boden.

Wo am Gardasee war das Unwetter?

Unwetter am Gardasee: Diese Regionen waren betroffen

Diese intensiven Regenfälle führten zu einem massiven Erdrutsch, der die Orte I Grezzi und Le Basse sowie die SS 12, die Parallelstraße zur Brennerautobahn, verschüttete.

Warum ist die Luft am Gardasee so schlecht?

weil nicht nur im see sich gesamtcoliforme/fäkalcoliforme/streptokokken/salmonellen findet sondern leiden wir auch unter einer starken luftverschmutzung "dank" rauch/ruß/staub/gase/aerosole/dämpfe/geruchsstoffe .

Wie sieht es im Moment am Gardasee aus?

Heute ist es in Gardasee vormittags sonnig. Nachmittags ziehen gelegentlich Wolken durch. Die Temperatur beträgt aktuell 29 Grad und steigt im Laufe des Tages auf 33 Grad an.

Was passiert mit dem Abwasser am Gardasee?

Abwasser im Gardasee – kein aktuelles Problem mehr

Hierbei wurde ein Kanalnetz um den See herum gebaut, welches ungeklärtes Abwasser aufnimmt und verhindert, dass dieses in den See fließen kann. Anschließend wird das Abwasser in einer Kläranlage gesammelt und abseits des Sees wieder in den Wasserkreislauf eingeleitet.

Was ist in Vajont passiert?

Am 9. Oktober 1963 stürzten 270 Mio. Tonnen Fels und Gestein in den Vajont-Stausee und lösten eine Flutwelle aus, die 1910 Menschen tötete. Ein Bergsturz am Monte Toc löste die Katastrophe aus. Italien gedenkt einer der größten Naturkatastrophen, die sich je in Europa ereignet haben.

Was war am 09.10 1963?

Um 22 Uhr 39' des 9. Oktober 1963 löste sich ein riesiger Erdrutsch aus zirka 270 Millionen Kubikmetern Felsen und Gestein von den Hängen des Monte Toc und stürzte in den Stausee von Vajont (in der Provinz Pordenone in Friaul-Julisch Venetien, Norditalien).