Zuletzt aktualisiert am 16. Oktober 2024
Die Bilanz der Deutschen Bahn ist im ersten Halbjahr des Jahres tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern meldet einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro. Grund seien hohe Investitionen, Unwetter und Streiks. Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr des Jahres 2024 einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro gemacht.
Wie viel Verlust macht die Deutsche Bahn?
Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2024 Konzernunterlagen zufolge einen Verlust von über einer Milliarde Euro eingefahren. Das Minus inklusive der Zinszahlungen des hoch verschuldeten Konzerns lag bei 1,2 Milliarden Euro, wie aus den Papieren hervorgeht, die Reuters am Mittwoch vorlagen.
Wie viel ist die Deutsche Bahn im Minus?
Das spiegelt sich auch in den Zahlen wider – erneut gab es einen Milliardenverlust. Wie die Bahn am Donnerstag mitteilte, verzeichnet der Konzern nach Zinsen und Ertragssteuern ein Minus von 1,2 Milliarden Euro.
Wie viel Schulden hat die Deutsche Bahn AG?
Schon jetzt ist die Bahn hoch verschuldet. Die Schulden steigen auch so von Jahr zu Jahr. Stand die Bahn 2019 noch mit 24 Milliarden Euro in der Kreide, sind es aktuell 33 Milliarden Euro - und das bei gestiegenen Zinsen. Zudem wird die Konzerntochter Schenker verkauft.
Wie viel Prozent hält der Staat an der Deutschen Bahn?
Tatsächlich gehört die DB AG zu 100 Prozent dem Staat und somit uns allen.
Milliardenverlust bei der Deutschen Bahn im ersten Halbjahr
Ist die Deutsche Bahn 100% staatlich?
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG ) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.
Wie viel Geld bekommt die DB vom Staat?
Zehn Milliarden Euro zahlt der Staat laut Bundesrechnungshof heute pro Jahr allein für die Eisenbahn-Infrastruktur. Der Konzern selbst trägt nur 1,1 Milliarden Euro bei.
Warum ist die DB verschuldet?
Die Netto-Finanzschulden der Deutschen Bahn nahmen im Jahr 2023 wieder deutlich zu und lagen mit rund 34 Milliarden Euro auf einem Rekordhoch. Gründe hierfür sind vor allem der schlechte Zustand der Infrastruktur, aber auch die Corona-Krise sowie der schwächelnde Schienengüterverkehr.
Wie viel Geld fehlt der Bahn?
Finanzierungslücke von 12,5 Milliarden Euro
Doch woher 12,5 Milliarden Euro nehmen, wenn gleichzeitig die Schuldenbremse eingehalten und auch kein neues Sondervermögen aufgelegt werden soll? Die Idee der Regierung: Das Geld könnte über eine zusätzliche Erhöhung des Deutsche-Bahn-Eigenkapitals beschafft werden.
Ist die Deutsche Bahn profitabel?
Der DB-Konzern schloss das erste Halbjahr 2024 mit einem operativen Verlust (EBIT bereinigt) von minus 677 Millionen Euro ab – mehr als 950 Millionen schlechter als im ersten Halbjahr 2023. Das Konzern-Ergebnis nach Ertragssteuern betrug minus 1,2 Milliarden Euro (1.
Wie viel Prozent ist die Deutsche Bahn pünktlich?
62,0 % Betriebliche Pünktlichkeit *
Ist DB profitabel?
Der Gesamtumsatz der DB sank im Jahr 2023 um 13 % auf 45,2 Milliarden Euro, was auf eine Normalisierung der Frachtraten in der internationalen Logistik zurückzuführen ist, wie die DB es beschreibt. Dennoch war der Betriebsgewinn von DB Schenker mit 1,1 Milliarden Euro immer noch mehr als doppelt so hoch wie vor Covid .
Wie viel ist die DB AG wert?
Die Deutsche Bahn erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 45,2 Milliarden Euro, rund 13 Prozent weniger als im Vorjahr.
Wie viel Gewinn macht DB Schenker?
DB Schenker steigert Gewinn um fast 50 Prozent
Die Logistiktochter übertraf beim operativen Ergebnis den Spitzenwert von 2021 (1,2 Milliarden Euro) um fast 50 Prozent. Mit den rund 1,8 Milliarden Euro operativem Gewinn 2022 hat DB Schenker wesentlich dazu beigetragen, den Gesamtkonzern in die Gewinnzone zu bringen.
Wie viele Schulden hat Deutsche Bahn?
Die Deutsche Bahn ist mit 34 Milliarden Euro hoch verschuldet, ihr Ruf schwer ramponiert.
Wie viel Minus macht die DB?
Deutsche Bahn mit Milliarden-Verlust – das sind die Gründe für das massive Minus. Mit 1,2 Milliarden Euro hat die Deutsche Bahn im ersten Halbjahr 2024 erneut einen massiven Verlust hinnehmen müssen.
Warum macht die Bahn Verluste?
Grund seien hohe Investitionen, Unwetter und Streiks. Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr des Jahres 2024 einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro gemacht. Streiks, Extremwetter, Baustellen und eine schwächelnde Nachfrage hätten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr stark verschlechtert, teilte die Bahn mit.
Was kostet die Deutsche Bahn den Steuerzahler?
BdSt warnt: Risiken und Lasten für Steuerzahler steigen
Stand Ende November 2020 die Bahn mit 29 Milliarden Euro in der Kreide, soll sie sich bis Jahresende nun bis zu 32 Milliarden Euro verschulden dürfen, bis Ende 2021 sogar mit bis zu 35 Milliarden Euro.
Ist die DB vom Staat finanziert?
Mit ihrer grundgesetzlichen Gewährleistungsverantwortung ist die Bundesrepublik Deutschland (Bund) mit Abstand der bedeutendste Zuschussgeber. Mit 8,1 Mrd. € entfielen rund 87 % aller Investitionszuschüsse des Jahres 2023 auf den Bund. Die restlichen Mittel stammten von Ländern und Gemeinden (1,0 Mrd.
Wie viel Geld kriegt die Deutsche Bahn vom Staat?
Die Bahn hat 2022 ein positives Vorsteuer-Ergebnis von 932 Millionen Euro erreicht; unter dem Strich bleiben dennoch 227 Millionen Euro Verlust. Für 2023 rechnet Bahnchef Richard Lutz (Foto) mit mehr als 150 Millionen Kunden im Fernverkehr, aber auch höheren Verlusten.
Macht die Deutsche Bahn Verluste?
Der DB-Konzern verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 im Kerngeschäft, dem Systemverbund Bahn (im Wesentlichen bestehend aus den Geschäftsfeldern Mobilität, Schienengüterverkehr und Schieneninfrastruktur), einen operativen Verlust von 1,2 Milliarden Euro (im Vergleich zu einem Verlust von 339 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023).
Wie viel verdient DB im Monat?
Hier gilt, ähnlich wie später im Beruf, je nach Tätigkeit und Berufserfahrung unterscheidet sich das Gehalt. So kann man bei der Deutschen Bahn je nach Ausbildungsjahr zwischen 1019 Euro und 1222 Euro im Monat verdienen.
Wie viel Gewinn macht die Deutsche Bahn?
Mit 1,1 Milliarden Euro operativem Gewinn lag DB Schenker beim bereinigten EBIT aber weiterhin mehr als doppelt so hoch als das Vor-Corona-Niveau.